[Ars Technica] Why Linux isn't yet ready for synchronized release cycles
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„If there’s more than one possible outcome of a job or task, and one
of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence,
then somebody will do it that way.“ -- Edward Aloysius Murphy Jr.
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Re: Why Linux isn't yet ready for synchronized release cycles
Eine einheitliche Verzeichnisstruktur (vor allem was Konfiguration angeht) wäre sicherlich deutlich sinnvoller.
Re: Why Linux isn't yet ready for synchronized release cycles
Das sollte doch durch LSB mal definiert worden sein, oder...?Freddy36 wrote:Eine einheitliche Verzeichnisstruktur (vor allem was Konfiguration angeht) wäre sicherlich deutlich sinnvoller.
Klarer Fall: Linux isn't BSD 8) *SCNR*Joe User wrote:Why Linux isn't yet ready for synchronized release cycles
Re: Why Linux isn't yet ready for synchronized release cycles
Jein, LSB beziehungsweise in diesem Fall FHS definiert nur /etc als Basis für Konfigurationsdateien, die Struktur darunter ist undefiniert.jfreund wrote:Das sollte doch durch LSB mal definiert worden sein, oder...?Freddy36 wrote:Eine einheitliche Verzeichnisstruktur (vor allem was Konfiguration angeht) wäre sicherlich deutlich sinnvoller.
Auch bei *BSD gibt es das nicht, oder hast Du schonmal erlebt das Free-, Open- und NetBSD nahezu gleichzeitig released haben?jfreund wrote:Klarer Fall: Linux isn't BSD 8) *SCNR*Joe User wrote:Why Linux isn't yet ready for synchronized release cycles
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Re: Why Linux isn't yet ready for synchronized release cycles
Das sind ja auch unterschiedliche Betriebssysteme mit voneinander völlig entkoppelten Entwicklungszyklen und nicht nur Distributionen desselben Systems. Einen wirklich zeitgesteuerten Release-Plan kennt allerdings nur OpenBSD (halbjährlich, immer zum 01.05. und zum 01.11.). Worauf ich eigentlich abzielte: Bei Linux laufen Kernel- und (GNU-)Userland-Entwicklung nicht synchron. Eine passende Kombination auszubaldowern ist Sache der Distributoren, und das wird natürlich jeder so machen, wie er es für richtig hält. Bei allen vier verbreiteteren BSD-Derivaten (DragonFly war in Deiner Aufzählung nicht dabei) bezieht sich ein Release immer auf Kernel und Userland, womit das Problem der Synchronizität eben keines ist (von Ausnahmen wie etwa gcc einmal abgesehen).
Abgesehen davon: Mir behagt das Ansinnen des Herrn Shuttleworth nicht so 100%ig. OK, mit einem zeitgesteuerten Release-Zyklus für distributionsunabhängig entwickelte Software (Kernel, X-Server, Desktop-Umgebungen etc) könnte ich mitgehen. Aber wenn alle Distributionen gleichgeschaltet werden, sprich alle zum selben Termin releasen und ergo wohl auch alle dieselben Software-Versionen enthalten, wird sich die Distributionslandschaft wohl über kurz oder lang ungemein lichten. Wenn man ältere Stellungnahmen von Mr. Ubuntu mal dazunimmt, könnte glatt der Eindruck enstehen, da dränge jemand auf Marktkonsolidierung, um seinen eigenen Anteil auszubauen. Um die "großen" (OpenSUSE, Fedora & Co.) muss man sich aber wohl keine Sorgen machen - das sind eh die weißen Mäuse für die Enterprise-Versionen...
Abgesehen davon: Mir behagt das Ansinnen des Herrn Shuttleworth nicht so 100%ig. OK, mit einem zeitgesteuerten Release-Zyklus für distributionsunabhängig entwickelte Software (Kernel, X-Server, Desktop-Umgebungen etc) könnte ich mitgehen. Aber wenn alle Distributionen gleichgeschaltet werden, sprich alle zum selben Termin releasen und ergo wohl auch alle dieselben Software-Versionen enthalten, wird sich die Distributionslandschaft wohl über kurz oder lang ungemein lichten. Wenn man ältere Stellungnahmen von Mr. Ubuntu mal dazunimmt, könnte glatt der Eindruck enstehen, da dränge jemand auf Marktkonsolidierung, um seinen eigenen Anteil auszubauen. Um die "großen" (OpenSUSE, Fedora & Co.) muss man sich aber wohl keine Sorgen machen - das sind eh die weißen Mäuse für die Enterprise-Versionen...

