http://lists.openwall.net/linux-ext4/2010/01/04/8
Interessant sind vor Allem zwei Dinge: Zum Einen, dass Google bisher im kritischen Kernbereich auf EXT2 gesetzt hat und zum Anderen, dass Google eigentlich XFS als neues Filesystem ausgewählt hätte, wenn sie nicht online, sprich im Livebetrieb, migrieren müssten, was mit EXT4 leichter umsetzbar ist.
Wer von Euch setzt noch immer auf EXT3 oder ReiserFS statt XFS für kritische Bereiche?
Google wechselt von EXT2 (!!) zu EXT4
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Google wechselt von EXT2 (!!) zu EXT4
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„If there’s more than one possible outcome of a job or task, and one
of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence,
then somebody will do it that way.“ -- Edward Aloysius Murphy Jr.
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Re: Google wechselt von EXT2 (!!) zu EXT4
"Kritische" Bereiche - wie man's nimmt. UFS2 ist bei mir ein heißer Kandidat, oder ZFS (aber nur mit regelmäßigen und häufigen Backups).Joe User wrote:Wer von Euch setzt noch immer auf EXT3 oder ReiserFS statt XFS für kritische Bereiche?
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Re: Google wechselt von EXT2 (!!) zu EXT4
Kommt drauf an, wie man "kritisch" definiert. Da bei den Kisten, auf denen ich arbeite, Performance eher sekundär ist, arbeite ich ständig mit ext3. Robust genug ist es allemal. Insofern werde ich ext wohl treu bleiben. Derzeit spiel ich auf meinen Desktops mit ext4 rum, das mich durchaus fröhlich macht. :) Wenn sich das mal ein, zwei Jahre im "Praxistest" bewährt hat (die ganzen neuen Versionen von debianoiden Distris kommen mittlerweile mit ext4 als vorgeschlagener Default-Einstellung für die Partitionierung daher - insofern wohl eher ein als zwei Jahre), wird es mit Sicherheit auch auf dem ein oder anderen Blech Einzug halten.