Klingt eigentlich nach einem klassischen Setup, bei dem einige Domains über einen Relayhost verschickt werden sollen. Bei Postfix würde man dazu sender_dependent_relayhost_maps verwenden. Wenn alle Domains/Benutzer (bzw. der MTA) sich mit den gleichen Credentials am Relayhost anmelden sollen, reicht auch relayhost. Das ganze wird auch unter http://www.postfix.org/SASL_README.html ... asl_sender beschrieben.
Die Zugangsdaten für den Relayhost werden ganz normal in entsprechenden Maps hinterlegt, wie unter http://www.postfix.org/SASL_README.html#client_sasl beschrieben.
Tutorial gesucht.
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Re: Tutorial gesucht.
Hallo,
Man muss Postfix nur beibringen, für welche Domains er zuständig ist.
Der Rest geht dann über den/die Smarthost/s.
Schau dir dort mal die sarge und etch ISPmail-Howtos and und nimm das, welches dir mehr zusagt.
Ich bevorzuge aufgrund des Datenbank-Layouts noch die Sarge-Version.
Ist eine gute und bewährte Basis, welche dann individuell an die eigenen Anforderungen angepasst und erweitert werden kann.
Ist imho Flickschusterei und ich würde sowas wenn möglich immer über eine entsprechende smtp-Weiterleitung lösen.
Als überzeugter Postfix-User kann ich zu Exim nicht viel sagen.
Von der Konfiguration her würde ich ganz klar den Postfix empfehlen.
Zum Schluss noch zwei Buchempfehlungen:
Das Postfix Buch. Sichere Mailserver mit Linux (von Peer Heinlein)
Postfix: Einrichtung, Betrieb und Wartung (von Ralf Hildebrandt und Patrick Ben Koetter)
Gruß
Matthias
Bleibt er bei einer entsprechenden Konfiguration auch.matzewe01 wrote:folgender Fall: In unseren Standorten möchte ich eigenständige Mailserver einrichten.
Hintergrund ist der Inhouse Verkehr, der komplett inhouse bleiben soll.
Man muss Postfix nur beibringen, für welche Domains er zuständig ist.
Der Rest geht dann über den/die Smarthost/s.
http://www.workaround.orgmatzewe01 wrote:Vielleicht kennt jemand passende Tutorials und hat Lösungvorschläge.
Schau dir dort mal die sarge und etch ISPmail-Howtos and und nimm das, welches dir mehr zusagt.
Ich bevorzuge aufgrund des Datenbank-Layouts noch die Sarge-Version.
Ist eine gute und bewährte Basis, welche dann individuell an die eigenen Anforderungen angepasst und erweitert werden kann.
Kommt drauf an: Fetchmail brauchst du nur, wenn du externe Konten über pop3 abrufen musst.matzewe01 wrote:Bin mir auch unschlüssig, ob ich fetchmail exim etc. einsetzen soll.
Ist imho Flickschusterei und ich würde sowas wenn möglich immer über eine entsprechende smtp-Weiterleitung lösen.
Als überzeugter Postfix-User kann ich zu Exim nicht viel sagen.
Von der Konfiguration her würde ich ganz klar den Postfix empfehlen.
Zum Schluss noch zwei Buchempfehlungen:
Das Postfix Buch. Sichere Mailserver mit Linux (von Peer Heinlein)
Postfix: Einrichtung, Betrieb und Wartung (von Ralf Hildebrandt und Patrick Ben Koetter)
Gruß
Matthias