Wir haben 2 I-Net Leitungen, eine davon hat nur 128 kb (Dank Telecom) aber 3 MB Down
dir andere ist eine 2 MB Up/Down Standleitung
Kann man unser Linux Router so konfigurieren, das er für
den Download (rein) die 3 MB Leitung nimmt, und für den Upload die 2 MB Leitung ?
(Suse10.2)
Router: Download/Uplaod mit 2 verschiedene Leitungen?
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Re: Router: Download/Uplaod mit 2 verschiedene Leitungen?
Ein externe Server ist dafür nicht mal notwendig.
Nur ein Router oder entsprechend Konfigurierter PC der line load balancing unterstützt. Dann kannst du sogar die Komplette Bandbreite nutzen. Um deine Frage zu beantworten, ja man könnte ein PC so konfigurieren. Würde ich aber nicht empfehlen, wenn du dich mit der Materie nicht auskennst, ein Router ist da die bessere Wahl. Der Draytek Vigor2950 hat z.b. 2 WAN Ports und die nötigen features. Ist zwar kein billiger Spaß (je nach Modell 400 Euro auwärts), aber auf die Dauer die beste Lösung.
Nur ein Router oder entsprechend Konfigurierter PC der line load balancing unterstützt. Dann kannst du sogar die Komplette Bandbreite nutzen. Um deine Frage zu beantworten, ja man könnte ein PC so konfigurieren. Würde ich aber nicht empfehlen, wenn du dich mit der Materie nicht auskennst, ein Router ist da die bessere Wahl. Der Draytek Vigor2950 hat z.b. 2 WAN Ports und die nötigen features. Ist zwar kein billiger Spaß (je nach Modell 400 Euro auwärts), aber auf die Dauer die beste Lösung.
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Re: Router: Download/Uplaod mit 2 verschiedene Leitungen?
Nö. Eine entsprechende Lösung lässt sich per iptables konstruieren. z.B. mit den Extensions nth oder random. Allerdings ist das ganze tatsächlich nicht trivial.matzewe01 wrote:Ähem und einen Provider, der der das untersützt ;-)
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Re: Router: Download/Uplaod mit 2 verschiedene Leitungen?
Ihr meint glaube ich beide unterschiedliche Dinge. Der OP und matzewe01 sprachen davon, eine der Leitungen ausschließlich zum Up- und die andere zum Download zu benutzen. Das geht mit 2 unterschiedlichen Leitungen von verschiedenen Providern und mit unterschiedlichen WAN-IPs schlicht und ergreifend nicht - schon auf Grund des Designs von TCP/IP.
Was oxygen meint, ist eine Art Load-Balancing: Wenn eine Leitung ausgelastet ist, wird die andere benutzt - aber jeweils eine Verbindung (up- und downstream) auf nur einem der Anschlüsse. Das klappt auch mit TCP/IP und unterschiedlichen WAN-IP-Adressen.
Was oxygen meint, ist eine Art Load-Balancing: Wenn eine Leitung ausgelastet ist, wird die andere benutzt - aber jeweils eine Verbindung (up- und downstream) auf nur einem der Anschlüsse. Das klappt auch mit TCP/IP und unterschiedlichen WAN-IP-Adressen.
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Re: Router: Download/Uplaod mit 2 verschiedene Leitungen?
Also ich meinte
eine Leitungen ausschließlich zum Up- und die andere zum Download zu benutzen.
Das eine ist die Telecom Leitung, die uns weiß machen will, wie haben nur 3 MB/ 128 kb für eine Firma in Zentraler Lage übrrig.
Wobei andere Anbieter im Hause bei Alice sind, aber keine 16 MB aber gute 8 raus bekommen.
Das andre ich eine 2 MB Standleitung mit vielen IP von einen Speziellen Anbieter.
eine Leitungen ausschließlich zum Up- und die andere zum Download zu benutzen.
Das eine ist die Telecom Leitung, die uns weiß machen will, wie haben nur 3 MB/ 128 kb für eine Firma in Zentraler Lage übrrig.
Wobei andere Anbieter im Hause bei Alice sind, aber keine 16 MB aber gute 8 raus bekommen.
Das andre ich eine 2 MB Standleitung mit vielen IP von einen Speziellen Anbieter.
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Re: Router: Download/Uplaod mit 2 verschiedene Leitungen?
Das wird so nicht funktionieren, dafür müssten die Telekom und der andere Anbieter einiges einstellen, was aber vermutlich nicht passieren wird.amiga1200 wrote:Also ich meinte
eine Leitungen ausschließlich zum Up- und die andere zum Download zu benutzen.
Die einzige Möglichkeit so was zu realisieren wäre ein Server über den dann alles läuft (Zusätzlicher Single Point of Failure).
Ich weiß nicht was ihr genau braucht, aber ich vermute das ihr mit einem einfachen load balancing besser fahrt, da kann man dann noch entsprechend ein Failover einrichten.
In einem Ähnlichen Setup habe ich es mal so eingerichtet das grundsätzlich alles erstmal über die DSL Leitung lief.
Es gab einige IP's bei denen viel Upload statt fand, die wurden dann über die teure Standleitung (wurde nach angefallenen Traffic abgerechnet) geroutet.
Zusätzlich gab es noch einen Socks und HTTP Proxy der bei Bedarf in die jeweilige Anwendung eingetragen werden konnte, alles was über die Proxys lief wurde ebenfalls über die Standleitung gejagt.
Dazu kam noch ein Mailserver hinter dem Router der direkt eine Externe IP der Standleitung zugewiesen bekam, das wurde natürlich auch entsprechend geroutet.