Hallo!
Ich möchte mir einen Datei-Server einrichten, auf den ich per Internet über VPN von überall aus zugreifen kann. Zu diesem Zwecke habe ich mir einen Root-Server mit OpenSUSE 10.2 angemietet.
In Bezug auf die VPN-Lösung möchte ich gerne auf PPTP zurückgreifen, da ich hier (im Gegensatz zu OpenVPN) unter Windows ohne zusätzliche Clients arbeiten kann.
Bei der Konfiguration des Servers bin ich nach zwei Anleitungen vorgegangen, die ich über Google im Netz gefunden habe:
http://www.plogmann.net/w/2/21/
und
http://www.unixer.de/misc/vpn/doc/pptp- ... Anleitung/ ...
Mittleweile bin ich so weit, dass der PPTP-Server läuft. Allerdings kriege ich bis jetzt mit Vista Business noch keine Verbindung zustande. Leider bekomme ich auch keine aussagekräftigen Meldungen, wo das Problem liegt.
Aus diesem Grund bin ich auf der Suche nach Leuten, die Derartiges schon ausprobiert haben oder mir Hilfe zukommen lassen können.
Vielen Dank im Voraus!
PPTP mit Linux-Server und Vista-Client
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Re: PPTP mit Linux-Server und Vista-Client
Wozu soll das gut sein? PPTP Verbindungen sind eh im normalfall nicht verschlüsselt oder falls doch nur in homöpatischer Dosis (RC4 mit 40 bit Schlüssellänge, also um 1,5 Größenordnungen schwächer als WEP128).
An einer richtigen VPN Lösung (OpenVPN, Cisco oÄ) oder einen SSH Tunnel wirst du da nicht vorbei kommen.
An einer richtigen VPN Lösung (OpenVPN, Cisco oÄ) oder einen SSH Tunnel wirst du da nicht vorbei kommen.
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Re: PPTP mit Linux-Server und Vista-Client
Da ich selbst ebenfalls an einer Lösung interessiert bin, die sich einfach mit Vista-Clients nutzen lässt, hab ich mich mal schlau gemacht. Bei Wikipedia z.B. heisst es
Weiter ...Kritikpunkt bleibt jedoch immer noch die Tatsache, dass die Verschlüsselungsstärke direkt mit der Länge des eingesetzten Passworts korreliert. PPTP darf bei vernünftig gewählten Passwörtern (zufällige Buchstaben/Zahlenkombinationen) mit einer Mindestlänge von 12 Zeichen als sicher gelten.
Dazu heisst es dannDaten über PPTP werden in der Regel nur durch höhere Protokolle verschlüsselt, eine Verschlüsselung auf PPTP-Ebene wurde jedoch von Microsoft entwickelt (siehe MPPE).
Gibt es denn ansonsten eine Lösung, wie sich Speicher auf einem Rootserver direkt in Vista integrieren lässt?MPPE benutzt den RSA-RC4-Algorithmus. Die Länge der session keys kann dabei während der Verbindungs-Aushandlung festgelegt werden. Erlaubt sind dabei 40 Bit, 56 Bit oder 128 Bit.
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Re: PPTP mit Linux-Server und Vista-Client
Wenn nur drum geht Dateien Parat zu haben ? USB Stick oder mobile HDD :)
Ansosnten ist WebDAV über SSL ne schöne Sache.
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