Habe folgendes Problem: Auf einem Rootserver im Internet läuft ein VPN-Gateway mit dem sich über DSL verschiedene Windows-Clients verbinden. Freigaben sollen auf dem Rootserver per Samba bereitgestellt werden. Das Problem ist, dass ich Samba nicht an das tap-Device des openVPN-Servers gebindet bekomme. Soweit ich das verstanden habe sind dafür doch eigentlich nur die Einträge
interfaces = 10.0.0.1/8 tap0
bind interfaces only = Yes
notwendig, oder liege ich da total falsch? Das Problem ist nämlich folgendes: Ich habe jetzt zwar von der Client-Seite aus Zugriff auf den Sambaserver, sehe ihn sogar in der Netzwerkumgebung und kann ihn direkt über die private VPN-IP des Rootservers erreichen aber ein netstat -lap offenbart mir folgendes:
Code: Select all
Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State PID/Program name
tcp 0 0 localhost:netbios-ssn *:* LISTEN 14279/smbd
tcp 0 0 localhost:microsoft-ds *:* LISTEN 14279/smbd
tcp6 0 0 [::]:ssh [::]:* LISTEN 13163/sshd
udp 0 0 localhost:netbios-ns *:* 14277/nmbd
udp 0 0 *:netbios-ns *:* 14277/nmbd
udp 0 0 localhost:netbios-dgm *:* 14277/nmbd
udp 0 0 *:netbios-dgm *:* 14277/nmbd
udp 0 0 *:openvpn *:* 11652/openvpn
Mir ist noch aufgefallen, dass die Dienste die nach "außen" hin offen sind alle über udp laufen, nur die Teile von Samba, die auf tcp laufen gehen auch nur über das lokale tap-Interface
Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee oder ein Howto. Alles was ich bis jetzt gefunden habe bezieht sich darauf, dass der Sambaserver nicht auf dem gleichen Host läuft wie der openVPN-Server aber diese Konstellation ist bei mir leider nicht möglich.
Danke und Grüße
Nico