mir ist neulich aufgefallen, daß Mails an nicht existente Domains nicht etwa abgewiesen werden, sondern komischerweise die IP meines Webservers als MX bekommen.
flo wrote:mir ist neulich aufgefallen, daß Mails an nicht existente Domains nicht etwa abgewiesen werden, sondern komischerweise die IP meines Webservers als MX bekommen.
Vermutlich wurde die E-Mail mit dem ungültigen Empfänger von deinem System aus verschickt, etwa über ein Formular. Daher greift die in smtpd_recipient_restrictions aufgeführte permit_mynetworks vor allen anderen Restriktionen (wie etwa reject_unknown_recipient_domain).
Außerdem müsste reject_unknown_sender_domain z. B. in der Liste smtpd_sender_restrictions stehen.
Nach ein paar Versuchen, sollte die Mail aber verschwinden und eine DSN an root@mail.domain.de generiert werden.
Auf dem PowerPC-Etch hab ich die lmtp-Einlieferung auch so laufen, da läuft der Submission dann ohne Scanner, internes Netz sowieso und so weiter. Was ich da auch mal realisiert habe - einige schütteln sich jetzt - automatische Signaturen. :-) Der Rechner, um den es geht, ist ein reiner "Webhosting"-Mailserver ohne besonderen Schnickschnack.
Ich investiere nur in den Rechner nicht mehr als die Arbeit, demnächst 290 Mailboxen zu migrieren - das ist mein letzter Rechner ohne Raid, ist auch ne relativ schwache Möhre (Strato Powerserver mit Sempron 2200).
Roger Wilco wrote:... Daher greift die in smtpd_recipient_restrictions aufgeführte permit_mynetworks vor allen anderen Restriktionen (wie etwa reject_unknown_recipient_domain).
*Klatsch*
Danke - der Wald und die Bäume. Wenn ich natürlich davon ausgehe, daß SMTP-Auth oder MyNetworks alle restrictions entfernen soll, ist mir das jetzt klar, warum man so einen Mist hier einliefern kann.
Ich wollte das gerade testen ... per date | mail ... Ich brauch Urlaub!