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Re: Eigener Test-Server
Man kann nicht allgemein von einer Linux-Version sprechen, denn man unterscheidet zunächst die verschiedenen Linux-Distributionen wie z.B Debian, Open SUSE 10.2 (Neuste), KNOPPIX, UBUNTU, GENTOO LINUX, FreeBSD, ...D3nt4r-Fox wrote: Welche Linux-Version brauch ich dafür und welche Vorraussetzungen brauch ich ?
Diese sind wiederum in verschiedene Versionen gegliedert, wobei die "höchste" Version die Aktuellste ist.
Für Anfänger im Bereich Linux empfehle ich einfach mal Debian [http://www.debian.org) und OpenSUSE [http://de.opensuse.org). Schau dir das mal an, vielleicht gefällt dir etwas davon
Voraussetzungen: Siehe genannte Homepages, aber eine Faustregel: Je weniger Anwendungen laufen, desto weniger brauchst du ^^ Mit einem Rechner mit 256 MB Arbeitsspeicher kommst du schon ganz schön gut weg (finde ich)
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Re: Eigener Test-Server
Letzteres halte ich für ein Gerücht... *BSD != Linux :!:grandcat wrote:erschiedenen Linux-Distributionen wie z.B Debian, Open SUSE 10.2 (Neuste), KNOPPIX, UBUNTU, GENTOO LINUX, FreeBSD, ...
Wenn Du auf schnellen Erfolg aus bist, nimm SuSE, Fedora oder Mandriva. Wenn Du ein hohes Frustlevel verträgst, nimm Gentoo, Slackware oder LFS. Debian würde da einen Mittelweg darstellen... Ich persönlich würde Dir empfehlen, Dich an Gentoo oder LFS zu versuchen - dort wirst Du den größten Lerneffekt haben. Das Wissen, das Du Dir so erwirbst, kannst Du nachher auf jede Distribution anwenden (umgekehrt sind distributionsspezifische Tools wie Yast & Co eben - distributionsspezifisch...)
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Re: Eigener Test-Server
Ich würde definitiv nicht mit Gentoo anfangen außer Du bist extrem leidensfähig..
Und emerge ist so distributionsabhängig wie yast oder apt.. wobei apt(itude) mittlerweile auch portiert wird.
Ich benutze seit ein paar Jahren Debian, SuSE hat mir damals mit den post_* scripten nicht gefallen, eine Sache in Yast geändert 30 Sekunden schreibt er irgendwelche ominösen sachen neu (und immer über meine Änderungen *g*)
Willst Du nen Linuxdestktop (klickibunti) nutzen würde ich Suse oder (k)ubuntu nehmen, das unterstützt vermutlich ohne Verrenkungen die meiste Hardware. Für nen Server der über SSH administriert wird ist es mehr oder weniger egal.
Ich mag Debian und ja ich bin auch an Gentoo gescheitert bzw, hatte wenig Lust mich in X hundert Sachen einzuarbeiten um es zu installieren. Sicherlich lernt man da alles bis ins Detail, ich bin aber damit zufrieden mittels partman/cfdisk meine Partitionen mehr oder weniger grafisch anlegen zu können, als mich auf sowas
Und emerge ist so distributionsabhängig wie yast oder apt.. wobei apt(itude) mittlerweile auch portiert wird.
Ich benutze seit ein paar Jahren Debian, SuSE hat mir damals mit den post_* scripten nicht gefallen, eine Sache in Yast geändert 30 Sekunden schreibt er irgendwelche ominösen sachen neu (und immer über meine Änderungen *g*)
Willst Du nen Linuxdestktop (klickibunti) nutzen würde ich Suse oder (k)ubuntu nehmen, das unterstützt vermutlich ohne Verrenkungen die meiste Hardware. Für nen Server der über SSH administriert wird ist es mehr oder weniger egal.
Ich mag Debian und ja ich bin auch an Gentoo gescheitert bzw, hatte wenig Lust mich in X hundert Sachen einzuarbeiten um es zu installieren. Sicherlich lernt man da alles bis ins Detail, ich bin aber damit zufrieden mittels partman/cfdisk meine Partitionen mehr oder weniger grafisch anlegen zu können, als mich auf sowas
verlassen zu müssen ;-) Jedem das sein.dd if=/dev/zero of=/dev/hda count=1 bs=512
sfdisk -uM /dev/hda << "EOF"
0,32,L,+
,1024,S
,8192,L
,,E
,16384,L
,32768,L
,,L
EOF
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Re: Eigener Test-Server
Also mit soo wenig Eigeninitiative wirst du mit Linux nicht sehr weit kommen :)
http://de.opensuse.org/Herunterladen
http://de.opensuse.org/Herunterladen
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Re: Eigener Test-Server
Paketmanagement ist meistens distributionsabhängig... mit meiner Anspielung auf Yast meinte ich aber nicht selbiges, sondern den ganzen Konfigurationskram, den man in einem "ordentlichen" Linux per Texteditor erledigt...rootsvr wrote:Und emerge ist so distributionsabhängig wie yast oder apt..
Das ist doch'n Klassiker :D (leider distributionsunabhängig und in einem debian-basierten Rettungssystem neben fdisk oft der einzige Weg, da partman dort nicht zur Verfügung steht... 8) )rootsvr wrote:als mich auf sowasverlassen zu müssendd if=/dev/zero of=/dev/hda count=1 bs=512
sfdisk -uM /dev/hda << "EOF"
0,32,L,+
,1024,S
,8192,L
,,E
,16384,L
,32768,L
,,L
EOFJedem das sein.
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Re: Eigener Test-Server
Gewöhn dir bei großen Linuxdistries lieber an Bittorrent zu nehmen, geht schneller ;)
Wenn du einfach mal testen willst, wäre ein VMWare Player auf deinem Rechner sehr gut. Also um erstmal die ersten Schritte zu machen und reinzuschnuppern.
Wenn du einfach mal testen willst, wäre ein VMWare Player auf deinem Rechner sehr gut. Also um erstmal die ersten Schritte zu machen und reinzuschnuppern.
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Re: Eigener Test-Server
Es gibt manchmal auch Minimal-Images und die zusätzlich benötigten Pakete werden dann direkt aus dem Netz geladen. Wenn man nur einen Testserver aufsetzen möchte, ist das geschickter als die komplette Distri herunterzuladen.
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Re: Eigener Test-Server
Genau, so kann man zusätzlich verhindern, dass unnötige Pakete installiert werden wie es bei der DVD für OpenSuSE (10.x) der Fall isttimeless2 wrote:Es gibt manchmal auch Minimal-Images und die zusätzlich benötigten Pakete werden dann direkt aus dem Netz geladen. Wenn man nur einen Testserver aufsetzen möchte, ist das geschickter als die komplette Distri herunterzuladen.