Hi! Ich wollte mal fragen was so die 'beste' Distribution sowie Konfigurationsprogramm für einen root-server ist?
Ich habe einen Strato root-server und habe folgendes zur Auswahl:
Zur Zeit benutze ich Suse 9.0 inkl Confixx 3.0. Ich muss sagen, dass ich von Linux auch eher weniger Ahnung habe. Auf meinem Laptop benutzte ich es zwar, aber Ubuntu 6.06 was ja z.b. gegen Suse komplett anders aufgebaut ist. Mir ist es vorallem wichtig das ich nicht den Überblick verlierer und vorallem das der Server relativ sicher und geschützt ist. Darum benutzte ich auch noch Suse 9.0 da ich dazu auch ein Benutzerhandbuch habe wie man die Firewall am besten konfiguriert etc. Ich hatte auch mal zum Test Suse 10. mit Plesk drauf gehabt aber es kam mir so vor als hätte ich damit nicht die gleichen Konfigurationsmöglichkeiten wie halt mit Confixx. Da ich auch schon früher mal einen Server mit Confixx hatte, kenn ich das auch schon recht gut, denke aber trotzdem das ich vielleicht mal wechseln sollte. Suse 9.0 ist ja mittlerweile auch schon sehr überholt. Hat jemand evt. nen Rat für mich?
Danke, Jonas
Insignificant wrote:Noch ein Grund mehr zu wechseln.
Ich würde entweder Fedora Core 5, Ubuntu 6-06 oder openSUSE 10.1 "zu Fuß" installieren und die Konfigurationstools ignorieren. Da Du Erfahrung mit Suse hast, dürfte openSUSE 10.1 am meisten Sinn ergeben. Lerne die Administration von Hand, Du wirst sehen, dass dies nicht soooo schwer ist.
SuSE Linux 8.1, 9.0, 9.1 und Debian Woody werden schon eine Weile nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt. Confixx 3.0 hat AFAIK auch ein paar Lücken, die mit Version 3.2 gefixt sein sollten. Für SuSE Linux 9.2 wird demnächst der Support eingestellt, so dass sich eine Installation IMHO nicht mehr lohnt.
Somit bleiben noch Debian Sarge, SuSE Linux 9.3 und 10.0 übrig. Wenn du mit Ubuntu gut zurecht kommst, nimm Debian Sarge. Wenn es dir auf aktuelle(re) Pakete ankommt, nimm SuSE Linux 10.0.
Roger Wilco wrote:
(...) Wenn es dir auf aktuelle(re) Pakete ankommt, nimm SuSE Linux 10.0.
Ich würde dennoch eher die manuelle Installation von 10.1 probieren. Wenn das nicht klappt, kann er immer noch 10.0 vom fertigen Image drüberbügeln. Der Fragesteller kann davon nur profitieren.
Suse 9.1 hat vor etwa zwei Wochen das letzte Sicherheitsupdate erhalten. 9.2 dürfte im Januar oder Februar anfangen zu stinken und 9.3 hat Gnadenfrist bis Mitte nächsten Jahres...
MattiasS wrote:Ich würde dennoch eher die manuelle Installation von 10.1 probieren.
Ich bin davon ausgegangen, dass der OP nur die zur Verfügung stehenden Images benutzen und nicht selbst eine Distribution installieren will. In dem Fall hätte ich Ubuntu 6.06 LTS empfohlen, da er sich damit ja anscheinend schon auskennt.
Insignificant wrote:Noch ein Grund mehr zu wechseln.
Ich würde entweder Fedora Core 5, Ubuntu 6-06 oder openSUSE 10.1 "zu Fuß" installieren und die Konfigurationstools ignorieren.
Zu Fuß installieren? o_O? Ich wusste gar nicht dass das möglich ist. Bisher dachte ich immer ich kann nur die Versionen benutzten die mir mein Hoster zur Verfügung stellt? Ich meine wie soll ich von zu Hause aus ne Distribution installieren und diese dann konfigurieren? Es müsste ja dann auch erstmal der ssh server und all sowas konfiguriert und eingestellt werden um überhaupt erstmal von hier aus Zugang zum Server zu bekommen.
Naja wie gesagt es kommt mir in erster Linie auf Sicherheit an. Nur ich weiss nicht wie ich ohne diese Konfigurationstools klar kommen soll ^^. Außerdem hab ich wirklich null Ahnung wie man den Server ohne irgendwelche tools überhaupt einrichten kann.
Roger Wilco wrote:
Ich bin davon ausgegangen, dass der OP nur die zur Verfügung stehenden Images benutzen und nicht selbst eine Distribution installieren will. In dem Fall hätte ich Ubuntu 6.06 LTS empfohlen, da er sich damit ja anscheinend schon auskennt.