hat irgendjemand einen lösungsansatz zur remoteinstallation eines anderen betriebssystems als des vorinstallierten Suse 9.3 auf einem gemieteten v-server ohne hardwarezugriff?
vielen dank für igendeinen ansatz...
v-server strato
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Re: v-server strato
Hier ein HowTo für die Installation von Debian: http://www.serversupportforum.de/forum/ ... ieren.html
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Re: v-server strato
wie kann ich dem Bootloader eines gemieteten v-servers bei strato mitteilen,dass er eine kickstart datei (fedora) laden soll? mir ist völlig unklar wie der bootloader auf einem virtuellen server funktioniert. da ich keinen hardwarezugriff habe, gibt es auch keine grub.conf oder ähnliches. hat irgendjemand einen ansatz? oder ist das generell nicht möglich.?
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Re: v-server strato
Gar nicht. Vor allem, weil dein VPS gar keinen Bootloader hat.redhat wrote:wie kann ich dem Bootloader eines gemieteten v-servers bei strato mitteilen,dass er eine kickstart datei (fedora) laden soll?
Du könntest rpmstrap benutzen, um ein RPM-basiertes System zu installieren.
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Re: v-server strato
Man könnte sich einen Wrapper als Ersatz für /sbin/init schreiben, empfehlen würde ich es allerdings nicht. Desweiteren würde ich auf RedHat/Fedora basierende Distributionen (ausgenommen RHEL) nicht auf öffentlich zugänglichen Servern einsetzen...redhat wrote:oder ist das generell nicht möglich.?
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Re: v-server strato
OK, das mit RH (ohne EL) kann ich aufgrund des Alters ja verstehen, aber Fedora? Ich habe hier einige Server-Testsysteme mit FC 3-5 und konnte dort bisher keine wirklichen Nachteile ggü. anderen Distributionen feststellen...Joe User wrote:Desweiteren würde ich auf RedHat/Fedora basierende Distributionen (ausgenommen RHEL) nicht auf öffentlich zugänglichen Servern einsetzen...
Gruß,
Dominik
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Re: v-server strato
FC ist wie auch (k)Ubuntu noch stärker auf den Desktopeinsatz getrimmt als (Open)SUSE und daher (IMHO) nicht wirklich für den Serverbetrieb geeignet.
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Re: v-server strato
Nunja. Zumindest bei Ubuntu tut sich gerade einiges hinsichtlich Servereinsatz. Das zeigen die ganzen Zertifizierungsaktivitäten deutlich. Ubuntu ist klar auf dem Weg, das bessere Debian zu werden.Joe User wrote:FC ist wie auch (k)Ubuntu noch stärker auf den Desktopeinsatz getrimmt als (Open)SUSE und daher (IMHO) nicht wirklich für den Serverbetrieb geeignet.
FC steht zu RHEL wie openSUSE zu SLES, natürlich wegen der Zielgruppe mit viel Eye-Candy auf dem Desktop aber auch mit einer soliden Abstimmung von Serversoftware.
Wer einen Oracle-Server betreiben möchte, sollte natürlich die paar Euro mehr in das zertifizierte System investieren. Für einen normalen Web-Mail-Datenbank-Server halte ich sowohl FC als auch openSUSE grundsätzlich geeignet.
Viel mehr Kopfzerbrechen würde mir der nur etwa zwei Jahre anhaltende Support mit Sicherheitsupdates der Community-Distributionen FC und openSUSE bereiten.