Hallo,
ich habe erfolgreich einen SuSe 9.3 kernel und module neu compiliert (geclont) und der kernel ist dabei gleich gross geworden. Die module (*.ko) sind aber teilweise mehr als 10x grösser als die original suse module.
77888 bytes (original suse) -> 977577 bytes (selber compiliert)
Es sind in der datei auch viele pfade des sourcecodes enthalten (debugging?), die in der originaldatei nicht drinn sind.
Ich habe mich an das HowTo gehalten. Gibt es da was, was man beachten muss? Bzw. laufen die module problemlos obwohl sie so gross sind? Der kernel läuft übrigens problemlos, nur die module kann ich nicht testen, weil die hardware nicht im dem testsystem steckt.
HowTo:
http://www.thomashertweck.de/kernel.html
Danke für antworten!
Suse 9.3 kernel neu compiliert und modulgrösse
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Re: Suse 9.3 kernel neu compiliert und modulgrösse
Falls jemand mal das gleiche problem hat, hier die lösung:
Ein simples "cloneconfig" des kernels schaltet nämlich auch das debugging im kernel mit ein (bzw. schaltet es nicht aus).
Mit "make menuconfig" und dann im kernel->debugging "OFF", das komplette debugging abschalten. Das bringt dann einen kleinen kernel+module zustande.
Ein simples "cloneconfig" des kernels schaltet nämlich auch das debugging im kernel mit ein (bzw. schaltet es nicht aus).
Mit "make menuconfig" und dann im kernel->debugging "OFF", das komplette debugging abschalten. Das bringt dann einen kleinen kernel+module zustande.