erster eigener debian server...
erster eigener debian server...
hi...
ich setze mir grad meinen ersten debian server auf...
hab nun mal ein paar fragen...
1) aus sicht der performance ist es besser einen 2.4er kernel oder 2.6er kernel zu nehmen? die maschine soll die maximale leistung die aus der hardware kommt bringen...
oder is da besser selbst benchmarken angesagt? wenn ja kann mir jemand einen tipp geben welches tool dafür geeignet is?
2) hab gehört reiserfs soll besser sein als ext2/3, besonders wenn es zu problemen kommt einfacher sein daten wieder herzustellen... hat mir'n kumpel mal empfohlen, konnte aber auch net genau sagen warum...
oder hat jemand ne andere empfehlung? mir geht es hauptsächlich um ein sicheres FS, der server hat leider keine USV zur verfügung. d.h. besonders strom ausfälle sollten die daten net gleich komplett unnutzbar machen...
hoffe ihr könnt mir da mal ein bißchen weiterhelfen....
mfg
Mysti
ich setze mir grad meinen ersten debian server auf...
hab nun mal ein paar fragen...
1) aus sicht der performance ist es besser einen 2.4er kernel oder 2.6er kernel zu nehmen? die maschine soll die maximale leistung die aus der hardware kommt bringen...
oder is da besser selbst benchmarken angesagt? wenn ja kann mir jemand einen tipp geben welches tool dafür geeignet is?
2) hab gehört reiserfs soll besser sein als ext2/3, besonders wenn es zu problemen kommt einfacher sein daten wieder herzustellen... hat mir'n kumpel mal empfohlen, konnte aber auch net genau sagen warum...
oder hat jemand ne andere empfehlung? mir geht es hauptsächlich um ein sicheres FS, der server hat leider keine USV zur verfügung. d.h. besonders strom ausfälle sollten die daten net gleich komplett unnutzbar machen...
hoffe ihr könnt mir da mal ein bißchen weiterhelfen....
mfg
Mysti
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Re: erster eigener debian server...
Hi,
um ein Mißverständnis (ich glaube es handelt sich um ein solches) beiseite zu räumen:
Performance ohne Ende, per Software die Hardware auswringen -> Gamer Desktop PC, mit Wasserkühlung, übertaktetem RAM und Fuchsschwanz
Rockstable Software "vorletzte Generation" auf Hardware "vorletzte Generation", mit Sicherheitspatches etc. gewartet -> Server
Ein Server muß funktionieren.
Sonst nix.
Cheers
tcs
um ein Mißverständnis (ich glaube es handelt sich um ein solches) beiseite zu räumen:
Performance ohne Ende, per Software die Hardware auswringen -> Gamer Desktop PC, mit Wasserkühlung, übertaktetem RAM und Fuchsschwanz
Rockstable Software "vorletzte Generation" auf Hardware "vorletzte Generation", mit Sicherheitspatches etc. gewartet -> Server
Ein Server muß funktionieren.
Sonst nix.
Cheers
tcs
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Re: erster eigener debian server...
Hallo,
Eine speziell für deine Anwendung geschriebene Software welche die Hardware komplett selbst ansteuert und auf diese optimiert ist bringt die beste Performance - vorausgesetzt der Assemblerprogrammierer versteht seinen Job (und hat 5 Jahre Zeit).
Gruß, Wolfgang
dann solltest Du kein Standardsystem nehmen das nur unnötigen Ballast mitbringt und größtenteils in schnöder Hochsprache programmiert ist.[Lx]-=Mystify=- wrote: die maschine soll die maximale leistung die aus der hardware kommt bringen...
Eine speziell für deine Anwendung geschriebene Software welche die Hardware komplett selbst ansteuert und auf diese optimiert ist bringt die beste Performance - vorausgesetzt der Assemblerprogrammierer versteht seinen Job (und hat 5 Jahre Zeit).
Ein FS bei dem nach Stromausfall die Daten komplett unbrauchbar sind sollte sich nicht FS nennen. :oops:mir geht es hauptsächlich um ein sicheres FS, der server hat leider keine USV zur verfügung. d.h. besonders strom ausfälle sollten die daten net gleich komplett unnutzbar machen.
Dann konzentrier Dich erstmal drauf, daß die Kiste stabil und sicher läuft. Performance kommt später bzw gibt's beim Provider gegen Aufpreis.ch setze mir grad meinen ersten debian server auf.
Gruß, Wolfgang
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Re: erster eigener debian server...
Ich habe einen ganzen Stapel von Platten, die durch Stromausfälle gekillt wurden. Machen zum Teil recht lustige Geräusche... :?wgot wrote: Ein FS bei dem nach Stromausfall die Daten komplett unbrauchbar sind sollte sich nicht FS nennen. :oops:
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Re: erster eigener debian server...
Das habe ich zum Glück noch nie erlebt und zum Testen habe ich schon mehrfach einem hart arbeitenden Server den Strom geklaut.mausgreck wrote:Ich habe einen ganzen Stapel von Platten, die durch Stromausfälle gekillt wurden. Machen zum Teil recht lustige Geräusche... :?wgot wrote: Ein FS bei dem nach Stromausfall die Daten komplett unbrauchbar sind sollte sich nicht FS nennen. :oops:
Bisher hatte ich mit ext2/ext3 noch keinen Datenverlust - geschweige denn Hardware eingebüßt.
Es zahlt sich immer aus ein aktuelles Backup von Daten und dem System zu haben. Für letzteres ist dpkg-repack einen Blick wert...
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Re: erster eigener debian server...
Hallo,
Gruß, Wolfgang
dann ist aber egal welches FS drauf ist bzw war. :evil:mausgreck wrote:Ich habe einen ganzen Stapel von Platten, die durch Stromausfälle gekillt wurden. Machen zum Teil recht lustige Geräusche... :?
Gruß, Wolfgang
Re: erster eigener debian server...
nein nix zpcken und hardware-beschleunigung.... auf der kiste soll ein gsx server mit mehreren virtuellen servern laufen, und will möglichst keine performance verluste durch irgendwelchen unnötigen scheiß...Performance ohne Ende, per Software die Hardware auswringen -> Gamer Desktop PC, mit Wasserkühlung, übertaktetem RAM und Fuchsschwanz
hab selbst schon gelesen das der 2.6er kernel in einigen dingen schneller is...
interessant wär ob es irgendwo'n vergleich zwischen stabilität vs. performance der 2.4er im vergleich zur 2.6er reihe gibt...
die sicherheit wird innerhalb der virtuellen maschinen interessant...
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Re: erster eigener debian server...
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of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence,
then somebody will do it that way.“ -- Edward Aloysius Murphy Jr.
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Re: erster eigener debian server...
kann es sein, dass dem Stromausfall ein Blitzeinschlag oder ein Erdbeben voraus ging? :Pmausgreck wrote:Ich habe einen ganzen Stapel von Platten, die durch Stromausfälle gekillt wurden...
Aber Spass beiseite, wenn der Stapel über 2m hoch werden sollte (für Stützmauern über 2m brauchst Du schon eine Baugenehmigung!), würde ich in der Lokation eine USV einplanen ;-)
Gruss Fritz
(scnr - aber bis jetzt wird ja eh noch kein Tiefgang gefährdet)
Re: erster eigener debian server...
@joe:
shit gibt es zu dem link noch n mirror, bei mir funzt er momentan net....
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Re: erster eigener debian server...
Bei mir funktionierts (Stand 12:53 Uhr)...
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Re: erster eigener debian server...
soso. Bist du sicher, dass du das nötige Wissen dafür hast? Irgendwie sieht es für mich so aus, als wäre das Vorhaben zum scheitern verurteilt...[Lx]-=Mystify=- wrote: nein nix zpcken und hardware-beschleunigung.... auf der kiste soll ein gsx server mit mehreren virtuellen servern laufen, und will möglichst keine performance verluste durch irgendwelchen unnötigen scheiß...
Re: erster eigener debian server...
@oxygen:
danke für deine objektive beurteilung meines wissens...
und ja ich trau mir das zu, auch wenn du es net tust...
@joe:
hm jetzt funktioniert er bei mir auch wieder.... könnte n prob mit dem kack VPN client gewesen sein, den ich hier benutzen muss...
danke für deine objektive beurteilung meines wissens...
und ja ich trau mir das zu, auch wenn du es net tust...
@joe:
hm jetzt funktioniert er bei mir auch wieder.... könnte n prob mit dem kack VPN client gewesen sein, den ich hier benutzen muss...