Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Hi@all,
ich möchte ein komplettes Image meines Root-Servers erstellen. Wirklich alle Dateien sollen gesichert werden und dann, wenn z.B. der Server kaputt gehen sollte, nehme ich einfach dieses Image - lad es auf irgendeinen Server und -bumms- alles ist wieder wie vorher !!! Das wäre klasse!! *freu*
Ich habe schon gedacht mach doch einfach von allem eine TAR Datei und fertig !! Würde das gehen ?? Ich möchte nicht auf REOBACK zurück greifen - hat jemand eine Idee ?? Danke für Eure Hilfe !!
MfG
Philipp
			
			
									
						
										
						ich möchte ein komplettes Image meines Root-Servers erstellen. Wirklich alle Dateien sollen gesichert werden und dann, wenn z.B. der Server kaputt gehen sollte, nehme ich einfach dieses Image - lad es auf irgendeinen Server und -bumms- alles ist wieder wie vorher !!! Das wäre klasse!! *freu*
Ich habe schon gedacht mach doch einfach von allem eine TAR Datei und fertig !! Würde das gehen ?? Ich möchte nicht auf REOBACK zurück greifen - hat jemand eine Idee ?? Danke für Eure Hilfe !!
MfG
Philipp
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
theoretisch möglich wäre dass, du müßtest alle Dateien + Bootsektor sichern, aber ein Paar dinge mußte beachten:
1. du brauchst zum wiederherstellen eine Rettungskonsole o.ä.
2. Du braucht einen speicherplatz, wo du das image speichern kannst,, der muß auch schnell genug angebunden sein, weil mit dsl lädst du nicht mal eben so schnell 4 GB (eher viel mehr) hoch)
			
			
									
						
										
						1. du brauchst zum wiederherstellen eine Rettungskonsole o.ä.
2. Du braucht einen speicherplatz, wo du das image speichern kannst,, der muß auch schnell genug angebunden sein, weil mit dsl lädst du nicht mal eben so schnell 4 GB (eher viel mehr) hoch)
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Danke für Deine Antwort.
Ich habe den Server bei einem Anbieter wo ich ein Rescoue System habe mit dem ich auch bei einem Crash noch drauf komme (serielle Konsole)
Dann habe ich bei diesem Anbieter auch einen FTP-Backup Speicher in der göße der Festplatte.
Also speichere ich einfach alles mit TAR schiebes es auf den FTP-Backup. Sollte der Server jetzt crashen gehe ich über die Konsole auf den Server, mounte die Festplatte rein - überspiele wieder die Sicherung, entpacke alles und fertig! Boote den Server neu durch einen Hardwarereset. Läuft dann einfach wieder alles ?? Oder muß da noch großartig was gemacht werden ?? Das wäre ja super !!!
Bin gespannt auf Eure Meinungen !!!
MfG Philipp
			
			
									
						
										
						Ich habe den Server bei einem Anbieter wo ich ein Rescoue System habe mit dem ich auch bei einem Crash noch drauf komme (serielle Konsole)
Dann habe ich bei diesem Anbieter auch einen FTP-Backup Speicher in der göße der Festplatte.
Also speichere ich einfach alles mit TAR schiebes es auf den FTP-Backup. Sollte der Server jetzt crashen gehe ich über die Konsole auf den Server, mounte die Festplatte rein - überspiele wieder die Sicherung, entpacke alles und fertig! Boote den Server neu durch einen Hardwarereset. Läuft dann einfach wieder alles ?? Oder muß da noch großartig was gemacht werden ?? Das wäre ja super !!!
Bin gespannt auf Eure Meinungen !!!
MfG Philipp
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
nein, ich würde die platte vorher formatieren und dann den Bootsektor neu aufspielen, wie du den sicherst werden dir die linux-gurus sagen müßen (vermutlich hilft hier dd weiter)
allerdings bin ich immer noch der meinung, dass es blödsinnig ist alles zu sichern, ich sicher immer nur /etc/ /var/ und /home/ das reicht mir, alles andere kann ich bei einer neuinstallation über apt-get auch wieder installatieren
			
			
									
						
										
						allerdings bin ich immer noch der meinung, dass es blödsinnig ist alles zu sichern, ich sicher immer nur /etc/ /var/ und /home/ das reicht mir, alles andere kann ich bei einer neuinstallation über apt-get auch wieder installatieren
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
dann den Bootsektor neu aufspielen, wie du den sicherst werden dir die linux-gurus sagen müßen (vermutlich hilft hier dd weiter)
Ich hoffe, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster .. muss man nicht sichern, über ein grub-install oder lilo wird der ja neu geschrieben ....
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Mit dd kann er schon herumspielen, aber er braucht ja etwas, wo er das Image von dd während dem erstellen hinspielt... dd if=/dev/hda of=/dev/hdX mit X != a
			
			
									
						
										
						Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
@olfi: Aber es reicht doch ein komplettes tar aus der Rescue-Konsole und danach das tar einspielen und ein grub-install bzw. lilo. Irre ich mich?
			
			
									
						
										
						Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Mir kommt da grade so eine Idee: Man schreibe einen FTP-Client (z. B. mit bash + netcat), der den passive mode derart benutzt, dass er dann dd z. B. über netcat direkt an den FTP-Server schicken lässt, die Daten werden also nicht zwischengespeichert.
Probleme wären wahrscheinlich die Fehlerkorrektur bei der Ã?bertragung - die würde dabei ganz wegfallen - und die Flußkontrolle. Bei einem Restore würde dann eben netcat lauschen und die Daten direkt wieder an dd zum Einspielen übergeben.
Man könnte dann noch zwischen dd und netcat z. B. ein bzip2 schalten, um die Daten noch zu komprimieren, sodass sie dann auch besser auf den Backupspace passen; generell sollte für diese Methode jedoch so viel Platz für Backups bereitstehen wie die Platte groß ist.
			
			
									
						
										
						Probleme wären wahrscheinlich die Fehlerkorrektur bei der Ã?bertragung - die würde dabei ganz wegfallen - und die Flußkontrolle. Bei einem Restore würde dann eben netcat lauschen und die Daten direkt wieder an dd zum Einspielen übergeben.
Man könnte dann noch zwischen dd und netcat z. B. ein bzip2 schalten, um die Daten noch zu komprimieren, sodass sie dann auch besser auf den Backupspace passen; generell sollte für diese Methode jedoch so viel Platz für Backups bereitstehen wie die Platte groß ist.
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Klarcooky1976 wrote:@olfi: Aber es reicht doch ein komplettes tar aus der Rescue-Konsole und danach das tar einspielen und ein grub-install bzw. lilo. Irre ich mich?
- 
				captaincrunch
 - Userprojekt

 - Posts: 7066
 - Joined: 2002-10-09 14:30
 - Location: Dorsten
 - Contact:
 
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Ich möchte mich ja jetzt hier nicht in grandiose Theorien einmischen, aber meiner nichtswerten Meinung ist die Idee ziemlich sinnbefreit. Ein stinknormales Backup, wie es auf zigtausenden Servern durchgeführt wird, ist mehr als ausreichend.
Lasst euch von mir aber bitte nicht aufhalten, denn was wäre diese Welt ohne Insellösungen?
			
			
									
						
							Lasst euch von mir aber bitte nicht aufhalten, denn was wäre diese Welt ohne Insellösungen?
DebianHowTo
echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc
			
						echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Das stand hier nicht zur Debatte, es musste anscheinend ein Komplettbackup sein ;)CaptainCrunch wrote:Lasst euch von mir aber bitte nicht aufhalten, denn was wäre diese Welt ohne Insellösungen?
Deshalb ja auch mein dd Vorschlag, denn da muss ich nicht grub-install oder lilo aufrufen...
Partimage
hatte auch mal an ein "image" gedacht, aber nie verwirklicht. 
Wäre z.N. "partimage mit partimaged" [1] dafür geeignet?? :?:
Von dem benötigten Traffic abgesehen,sollte das doch über ein 2. System gehen?
Hat das schon mal jemand probiert?
[1] http://www.partimage.org
daniel
			
			
									
						
										
						Wäre z.N. "partimage mit partimaged" [1] dafür geeignet?? :?:
Von dem benötigten Traffic abgesehen,sollte das doch über ein 2. System gehen?
Hat das schon mal jemand probiert?
[1] http://www.partimage.org
daniel
- 
				Anonymous
 
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Das mit dem Fullbackup interessiert mich auch!
Meine Begründung:
Ich kann an EINEN meiner DREI Server Hand anlegen.
Wenn ich also dort (Server 1)z.B. eine HDD in einen Wechselframe reintue, nur solange bis von Server 2 oder 3 das Backup drauf ist,
und ich die HDD dann wieder mit nach Hause nehme,
dann kann ich die per Incremental Updates aktuell halten und im Falle eines HDD Crashes zuhause eine neue Platte komplett fertigmachen,
die dann sofort lauffähig gegen eine gecrashte Ausgetauscht werden kann.
Und DAS fände ich geil.
Weil: So bin ich mir dann sicher, das ich nicht hinterher zwar meine Daten wieder draufhabe, aber das Confixx rumhustet und nix läuft, sondern das alles "Plug´n´Play" mäßig wieder funzt.
*Helau*
Gruß Mapan
			
			
									
						
										
						Meine Begründung:
Ich kann an EINEN meiner DREI Server Hand anlegen.
Wenn ich also dort (Server 1)z.B. eine HDD in einen Wechselframe reintue, nur solange bis von Server 2 oder 3 das Backup drauf ist,
und ich die HDD dann wieder mit nach Hause nehme,
dann kann ich die per Incremental Updates aktuell halten und im Falle eines HDD Crashes zuhause eine neue Platte komplett fertigmachen,
die dann sofort lauffähig gegen eine gecrashte Ausgetauscht werden kann.
Und DAS fände ich geil.
Weil: So bin ich mir dann sicher, das ich nicht hinterher zwar meine Daten wieder draufhabe, aber das Confixx rumhustet und nix läuft, sondern das alles "Plug´n´Play" mäßig wieder funzt.
*Helau*
Gruß Mapan
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
naja, ein wenig kompliziert umzusetzen, warum nicht bordmittel nehmen wie ssh ;)wirsing wrote:Mir kommt da grade so eine Idee: Man schreibe einen FTP-Client (z. B. mit bash + netcat), der den passive mode derart benutzt, dass er dann dd z. B. über netcat direkt an den FTP-Server schicken lässt, die Daten werden also nicht zwischengespeichert.
Probleme wären wahrscheinlich die Fehlerkorrektur bei der Ã?bertragung - die würde dabei ganz wegfallen - und die Flußkontrolle. Bei einem Restore würde dann eben netcat lauschen und die Daten direkt wieder an dd zum Einspielen übergeben.
Man könnte dann noch zwischen dd und netcat z. B. ein bzip2 schalten, um die Daten noch zu komprimieren, sodass sie dann auch besser auf den Backupspace passen; generell sollte für diese Methode jedoch so viel Platz für Backups bereitstehen wie die Platte groß ist.
vom system ausführen wo die backups draufkommen, alternativ als outputfile eine datei anstatt eine partition angeben:
ssh user@dein.server.de "dd if=/dev/hda3 | gzip -fc" | gunzip -fc | dd of=/dev/hda3
PS. bevor mich jemand deswegen anhustet, der beispiel ist als proof-of-concept anzusehen (dass sowas möglich ist, wie sinnbefreit es auch immer sein mag). ich rate natürlich jeden davon ab mit sowas ernsthafte backups zu machen.
- 
				alexander newald
 - Posts: 1117
 - Joined: 2002-09-27 00:54
 - Location: Hannover
 - Contact:
 
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Die Idee ist nicht schlecht, was aber sehr gegen ein Image einer Platte spricht ist:
Das Zurückspielen funktiniert nur dann reibungslos, wenn die neue Platte die gleiche Grösse hat.
			
			
									
						
										
						Das Zurückspielen funktiniert nur dann reibungslos, wenn die neue Platte die gleiche Grösse hat.
- 
				Anonymous
 
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
@Alexander
Gleiche Festplattengröße ist ja kein Problem: Ich favorisiere Samsungs 120er und 160er .. schnell, leise, datenbanktauglich, und thermisch sowieso nummer 1
Aber meines Wissen (?) ist auch per DD ein Recover auf eine Platte GLEICHER oder GRÃ?SSERER Größe möglich ...
(bei letzterem ggf. dann jedoch mit der "OriginalPartitionierung" der kleineren Source-Platte ... aber das kann ja hinterher per Partitionmanagersoftware "großgezogen" werden ...)
			
			
									
						
										
						Gleiche Festplattengröße ist ja kein Problem: Ich favorisiere Samsungs 120er und 160er .. schnell, leise, datenbanktauglich, und thermisch sowieso nummer 1
Aber meines Wissen (?) ist auch per DD ein Recover auf eine Platte GLEICHER oder GRÃ?SSERER Größe möglich ...
(bei letzterem ggf. dann jedoch mit der "OriginalPartitionierung" der kleineren Source-Platte ... aber das kann ja hinterher per Partitionmanagersoftware "großgezogen" werden ...)
- 
				alexander newald
 - Posts: 1117
 - Joined: 2002-09-27 00:54
 - Location: Hannover
 - Contact:
 
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Hm, aber wird dann die Partitionstabelle (Sectorgrösse etc) noch stimen?
			
			
									
						
										
						Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
ich habe mit einem ähnlichen aufbau auf meinem HomePC keine Probleme. Also par DD ein Image von einer Platte erzeugt und auf eine zweite (größere) wieder geschrieben, dann mit partition magic die größe der Partition vergrößert und alles hat gepasst. Nur das man Parition Magic nicht auf einem Rootserver laufen lassen kann, aber da wird es sicher ein entsprechendes Linux-Tool geben!
			
			
									
						
										
						Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
angenommen, ich hätte zwei identische systeme und wollte von dem einen server auf den anderen wechseln, wäre diese lösung dann praktikabel, wenn ich ganz /dev/hda per SSH rescue konsole von dem alten auf den neuen server ziehe?DopeFish wrote:ssh user@dein.server.de "dd if=/dev/hda3 | gzip -fc" | gunzip -fc | dd of=/dev/hda3
Re: Komplettes Image eines Root-Servers erstellen
Ich geb mein Plus (+) für Partimage... Setz ich auch zuhause ein wenn ich mal richtig im System rumfurwerke. Partimage ist richtig schnell, komprimiert auch halbwegs gut und einfach zu bedienen isses auch. Inwieweit automatisierbar weiß ich leider nicht (*gui-user*), sollte aber möglich sein.
Gruß Daniel
			
			
									
						
										
						Gruß Daniel