Ich möchte hier mal eine hoffentlich sinnvollen Thread starten. Und zwar sollt ihr eure schönsten, praktischtesten und unverzichtbarsten Aliase der bashrc offenbaren.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass so mache hier wahre Monster verfasst haben, also lasst mal hören.
Auch wenns nur so lahme Dinger sind wie
Ich mag zwar jetzt altmodisch erscheinen, aber ich hab genau gar keinen einzigen Alias definiert, außer:
alias ls='ls --color=auto'
Das reicht mir vollkommen und so weiß ich auch, was ich tippe und was dann rauskommt. Wenn man die gängigen Kommandos und Parameter im Kopf hat und mit 10 Fingern flix schreibt, dauert das IMHO auch kaum länger als mit Aliasen.
alias l="ls -al --color=auto"
alias ..="cd .."
alias nano="nano -w"
alias rm="rm -i"
alias mv="mv -i"
alias cp="cp -i"
alias psgrep="ps aux | grep"
alias mkpasswd="mkpasswd -l 8 -d 2 -s 0"
Mehr kann ich mir eh nicht merken *g*.
Last edited by sascha on 2004-05-30 02:34, edited 1 time in total.
alias -='cd -'
alias ..='cd ..'
alias al='la'
alias df='df -h'
alias j='jobs'
alias l='/bin/ls -lF'
alias la='/bin/ls -alF'
alias more='less'
alias mroe='more'
alias mv='mv -i'
Wenn UID=0 wird der Username Rot, bei meinen Rootserver ist der Hostname Rot, Lokal grün, das 0.78 ist der aktuelle Load und verfärbt sich je nach Höhe. Das letzte zeigt an ob /tmp als exec (Rot) bzw. noexec (grün) gemountet ist.
øxygen wrote:Wenn UID=0 wird der Username Rot, bei meinen Rootserver ist der Hostname Rot, Lokal grün, das 0.78 ist der aktuelle Load und verfärbt sich je nach Höhe. Das letzte zeigt an ob /tmp als exec (Rot) bzw. noexec (grün) gemountet ist.
function set_prompt {
local BLACK="[\033[0;30m]"
local BLUE="[\033[0;34m]"
local GREEN="[\033[0;32m]"
local CYAN="[\033[0;36m]"
local RED="[\033[0;31m]"
local PURPLE="[\033[0;35m]"
local BROWN="[\033[0;33m]"
local LIGHT_GRAY="[\033[0;37m]"
local DARK_GRAY="[\033[1;30m]"
local LIGHT_BLUE="[\033[1;34m]"
local LIGHT_GREEN="[\033[1;32m]"
local LIGHT_CYAN="[\033[1;36m]"
local LIGHT_RED="[\033[1;31m]"
local LIGHT_PURPLE="[\033[1;35m]"
local YELLOW="[\033[1;33m]"
local WHITE="[\033[1;37m]"
local NO_COLOUR="[\033[0m]"
if [ "$HOSTNAME" = "localhost" ]; then
local HOST_COLOUR=$GREEN
elif [ "$HOSTNAME" = "p15112405" ]; then
local HOST_COLOUR=$LIGHT_RED
fi
local load=$(uptime | sed -e 's/^.*: ([0-9.]+), ([0-9.]+), ([0-9.]+).*$/3/')
local load_int=$(echo $load | sed -e 's/^([0-9]+).*/1/')
if [ $load_int -lt 2 ]; then
loadc="$LIGHT_GREEN$load$NO_COLOUR"
elif [ $load_int -lt 4 ]; then
loadc="$YELLOW$load$NO_COLOUR"
else
loadc="$LIGHT_RED$load$NO_COLOUR"
fi
if [ `mount | grep 'noexec' | wc -l` -gt 0 ]; then
mnt_tmp="${WHITE}[tmp:${LIGHT_GREEN}noexec${WHITE}]${NO_COLOUR}"
else
mnt_tmp="${WHITE}[tmp:${LIGHT_RED}exec${WHITE}]${NO_COLOUR}"
fi
if [ $UID -eq 0 ]; then
local user="$WHITE[$LIGHT_REDu$WHITE@$HOST_COLOURh$WHITE]"
else
local user="$WHITE[$LIGHT_GREENu$WHITE@$HOST_COLOURh$WHITE]"
fi
PS1="${user}
$WHITE[$YELLOW`date '+%X'`$WHITE]$NO_COLOUR
$WHITE[$NO_COLOUR$loadc$WHITE]$NO_COLOUR
$mnt_tmp$NO_COLOURn
$WHITE($YELLOWw$WHITE) \$ $NO_COLOUR"
}
export PROMPT_COMMAND=set_prompt
Ich habe auch noch eine Version für Desktoprechner die statt dem tmp:exec anzeigt welche Laufwerke gemountet sind. Inspiert wurde ich von einem Prompt den ich mal hinter einem Link im Gentoo Newsletter gefunden habe. Wenn man einen hellen Konsolenhintergrund verwendet sollte man das $WHITE im letzten Absatz durch $BLACK ersetzten.
Ja, super Sache øxygen!
Hatte Dein script so ziemlich direkt übernommen als ich es hier gefunden hatte!
Nun wollte ich es allerdings auch noch auf einem frischen 1und1 root server mit suse 9.1 nutzen, da gibts leider Probleme!
Musste zunächst hinter jedes fi und die schließende, geschweifte Klammer noch ein Semikolon packen damit er es überhaupt ansatzweise nimmt.
Nun bekomme ich nach dem Login leider nur folgende Meldung zu sehen, er Prompt verändert sich nicht:
: command not found
: command not found
: command not found
Jedes Return bringt mir dann immer genau eine solche Zeile.
Hm, ist ziemlich nichts sagend, aber vielleicht hat einer ne Idee!?
Die im script genutzten Befehle scheinen soweit auch noch direkt von der shell aus zu funktionieren.
Nachsitzen ist da eine ziemlich milde Strafe: wer Unix-Konfigurationsdateien mit einem Windows-Editor zerhackstückelt kommt normalerweise nicht unter einem Verweis davon.
äh, nur zu meiner Verteidigung, ich hab die Datei nicht unter Windows editiert und ich hatte mir ihr auch kein Problem bis ich sie auf einem suse 9.1 System einsetzen wollte! ;)