Also als erstes solltest du wissen, dass Variablen nur benutzt werden können, nachdem sie deklariert worden sind:
mydestination = $mydomain # sollte nach mydomain kommen
und die Zeile
maps_rbl_domains = bl.spamcop.net, relays.ordb.org, opm.blitzed.org, blackholes.easynet.nl, list.dsbl.org, opm.blitzed.org, sbl.spamhaus.org permit_mynetworks, check_client_access btree:/var/lib/drac/dracd, reject_unauth_destination,
ist komplett fürn Arsch und sollte wohl eher so aussehen
maps_rbl_domains = bl.spamcop.net, relays.ordb.org, opm.blitzed.org, blackholes.easynet.nl, list.dsbl.org, opm.blitzed.org, sbl.spamhaus.org
Ausserdem würde ich die ganzen Spamgeschichten erst einmal auskommentieren, du willst schlieslich zum Ziel kommen und das geht am besten, wenn man mit dem Minimum anfängt und dann langsam aufbaut.
Mit dieser Config wird wahrscheinlich nichts gehen, oder?
Also teste mal folgende
Code: Select all
# general stuff and stuff that is not really needed
append_dot_mydomain = no
biff = no
# directories and users
command_directory = /usr/sbin
daemon_directory = /usr/lib/postfix
config_directory = /etc/postfix
mail_owner = postfix
setgid_group = postdrop
# mailbox stuff that has to be sorted out if it's correct
mailbox_command = procmail -a "$EXTENSION"
mailbox_delivery_lock = dotlock
mailbox_size_limit = 0
recipient_delimiter = +
smtpd_banner = $myhostname ESMTP
# basic definitions
mydomain = pureserver.info
myhostname = p15121968.$mydomain
myorigin = $mydomain
mynetworks = 127.0.0.0/8
mydestination = $mydomain, $myhostname, localhost.$mydomain
# maps
alias_database = hash:/etc/aliases
alias_maps = hash:/etc/aliases
virtual_maps = hash:/etc/postfix/virtualdomains
# this one is for later when everything else works
#maps_rbl_domains = bl.spamcop.net, relays.ordb.org, opm.blitzed.org, blackholes.easynet.nl, list.dsbl.org, opm.blitzed.org, sbl.spamhaus.org
#relaying
relay_domains = $mynetworks
# restrictions
# smtpd_client_restrictions lassen wir weg, da wir nach RCTP to: checken wollen
# permit_mynetworks <- erlaubt 127.0.0.1
# check_relay_domains <- erlaubt $relay_domains, $mydestination, $virtual_maps
#alles andere bekommt ein REJECT
smtpd_recipient_restrictions = permit_mynetworks, check_relay_domains
Jetzt solltest du einen Server haben, der lokale Mails annimmt, von dem du aber nichts von aussen woanders hinschicken kannst ausser über ein Webinterface, dass auf deiner Kiste läuft.
Teste es bitte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So und jetzt gehts weiter, du willst jetzt natürlich von aussen Mails über deinen Server verschicken können. Was kann man da machen ohne einen Open Relay zu produzieren ---->>> SMTP-AUTH :-)
Also die Basickonfiguration erweitern um SMTP-AUTH:
#sasl conf
smtpd_sasl_auth_enable = yes
smtpd_sasl_security_options = noanonymous
smtpd_sasl_local_domain = $myhostname # has to be the correpons to the reaml of sasldb
broken_sasl_auth_clients = yes # Old Outlook makes problems
und damit das funktioniert muss man natürlich die restrictions so ändern, dass du relayen kannst, wenn du authentifiziert bist
smtpd_recipient_restrictions = permit_sasl_authentificated, permit_mynetworks, check_relay_domains
Jetzt relayed Postfix dich, wenn du authentifiziert bist, du musst aber noch sasl konfigurieren. Ich empfehle dir fürs erste die Methode sasldb zu nehmen, also die Datei smtpd.conf suchen ( locate smtpd.conf ). Dort sollte folgendes drinstehen:
Nur diese eine Zeile
Dann kannst du über
user anlegen und wirst nach dem Passwort gefragt. Es ist wichtig, dass nachher der Realm mit smtpd_sasl_local_domain übereinstimmt.
Jetzt solltest du eine main.cf haben und sasl sollte auch funktionieren. Jedes mal, wenn du die main.cf änderst musst du postfix neu starten und jedes Mal, wenn du eine Map änderst musst du sie mit postmap <map> neu übersetzen.
Am Ende ist es jetzt natürlich sehr wichtig, dass du deine ganzen virtuellen Domains bekannt machst, dass postfix weiss, was es ausser seinen eigenen Namen als lokal ansieht. Ich habe mal die Confixxscheisse rausgeschmissen, kannst du wenn es läuft wieder anpassen.
/etc/postfix/virtualdomains
Diese Datei hat zwei Typen von einträgen, der erste gibt eine domain an, für die sich postfix zuständig fühlt, z.B.
domain1.tld irgendeintext
domain2.tld irgendeintext
der zweite Typ dient zum mappen von virtuellen usern z.B.
user@domain1.tld root # mappt
user@domain1.tld auf root
@domain2.tld root # mappt alle user von domain2 auf root
Jetzt schmeisst du noch postmap an und dann heisst es testen.
Und schlieslich wird es Zeit, dass du so langsam anfängst ein bissen Ahnung von der Materie zu bekommen
Gruss
Marc