apt-secure

FreeBSD, Gentoo, openSUSE, CentOS, Ubuntu, Debian
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dea
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apt-secure

Post by dea »

Hi Ihrs,

hab' ich die Tage über die DWN mitgelesen:

http://monk.debian.net/apt-secure/

Nette Idee, die Pakete nicht nur auf Gültigkeit (anhand der Hashes) sondern auch auf Authenzität zu überprüfen ... :-D

Ist Euch nicht auch mal der Gedanke gekommen was passieren würde, wenn es einem "Bösling" gelingen würde, Trojane u. dgl. in ein offizielles Debian-Paket zu schleusen? ... *bibberschüddl*
sfeni
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Re: apt-secure

Post by sfeni »

wenn das mal passieren würde, dann könnte man eventuell folgendes machen:

Code: Select all

# mv rootserver /dev/null
aber generell eine sehr gute idee... das bringt zusätzliche sicherheit ;-)
dodolin
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Re: apt-secure

Post by dodolin »

Ich hatte mal ganz früher sowas angefangen und wollte die GPG-Sigs der Pakete prüfen lassen. Dabei musste ich feststellen, dass der aller-aller-größte Teil der Pakete das nicht verwendet und wurde in Fehlermeldungen begraben. Fazit: Die Idee ist nett, das bringt aber nur was, wenn wirklich jeder Debian-Developer da mitzieht und es in seine Pakete auch einbaut. Und hier sehe ich noch sehr sehr große Defizite.
dea
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Re: apt-secure

Post by dea »

Da gebe ich Dir recht. Aber die Unterstützung dieser Idee seitens der "maßgeblichen" DD scheint recht groß zu sein - immerhin können die ja auch

Code: Select all

mv /usr/ist/engagiert /dev/null
machen sobald Debian einmal öffentlichkeitswirksam kompromittiert ist...

Ich finde es gut und unterstützenswert, da lasse ich den Pessimismus, so angebracht er auch immer sein mag, vorerst außen vor :)

Hmm - was wohl die "Nicht-Signierer" sagen, wenn keine Sau mehr ihre Pakete verwendet ? *ggg*
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