Das Howto wendet sich vorallem an Gentoo User die das System schonmal zuhause installiert haben und genauso begeistert sind wie ich ;). Da die Installation auf dem Server einer "normalen" sehr ähnelt habe ich hier nur die Ã?nderungen notiert. Das Original gibts hier: http://www.gentoo.org/doc/en/gentoo-x86-install.xml
Als erstes sollte der Server ins Rescue System gebootet werden,
sobald dies getan ist beginnen wir bei Schritt 6.
Statt fdisk, empfehle ich das wesentlich komfortablere cfdisk zu benutzen.
Folgende Punkte nach Anleitung abarbeiten:
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Diese Einträge habe ich in der /etc/make.conf geändert.
USE Flags sollte man natürlich nach belieben anpassen, kann auch noch später geschehen.
Code: Select all
USE="curl gd imap innodb maildir sasl sse -oss -3dnow -apm -arts -avi
-cups -encode -gpm -gtk -imlib -java -kde -gnome -libg++ -mikmod
-motif -mpeg -oggvorbis -opengl -pdflib -qt -quicktime -spell -svga
-X -xmms -xv"
Code: Select all
CHOST="i686-pc-linux-gnu"
Code: Select all
CFLAGS="-march=pentium3 -O3 -pipe -fomit-frame-pointer"
Außerdem ist folgender Mirror von 1&1 aus sehr schnell zu erreichen und sollte daher ebenfalls ans Ende der make.conf:
Code: Select all
GENTOO_MIRRORS="ftp://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/pub/Linux/gentoo"
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Bei 15.2 holen wir uns mal eben mit wget http://www.smokeping.de/config-2.4.20-gentoo-r5 die passende Kernel Config Datei nach /usr/src/linux.
Ich habe die Treiber für die drei bei den Root-Servern verwendeten NICs als Module eingestellt. Empfehlenswert ist es aber, soviel wie möglich statisch einzukompilieren und evtl. ganz auf Modul-Support zu verzichten.
Einer der beiden IDE Treiber (VIA oder Intel) kann auch weggelassen werden.
Alle anderen speziellen Gentoo Optionen sind bereits gesetzt.
16 -> 16.1 und 16.3 weglassen!
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21 -> 21.3 und 21.4 auslassen.
In Schritt 21.1 genügt es in /etc/conf.d/net alles bis auf
Code: Select all
iface_eth0="dhcp"
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23 -> Hier je nach Geschmack Grub oder Lilo "emergen"
Man sollte auch nicht vergessen openssh zu emergen und mittels
Code: Select all
rc-update add sshd default
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Gentoo sollte jetzt nach kurzer Zeit gestartet sein und laufen.
Falls nicht, wieder ins Rescue System, und Logfiles wälzen ;)
