Debian startet nicht -- keine Logfiles

[masterofdma]

Ich hab vor kurzem meinen Rootie bekommen und das Tutorial befolgend (das Skript lief nicht - laut Fehlermeldungen war für die stage3.sh kein Platz mehr auf der RAM-Disk (seltsam eigentlich, in die wird ja nichts geschrieben... die wird nur vor dem chroot versucht rüberzukopieren, obwohl sie nicht existiert und auch nicht existieren dürfte) naja, aber das gehört wohl nicht hierher).

Jedenfalls lief alles zufriedenstellend ab, bis ich das Ding wieder im Normalmodus gebootet hab. Connection timeout, hieß es. Also wieder rescue und logs checken.. aber in /var/logs/ gabs keine neuen. fstab gecheckt - ok, wohl versehentlich getoucht - neugeschrieben, umount, im normalmodus neugestartet...

und "Connection refused by server" hieß es dann. Also wieder rescue. Immer noch keine Logs!! Aber lilo ist richtig konfiguriert und fstab ist auch in Ordnung. Was kann Linux sonst noch davon abhalten, seine Dateisysteme rw zu mounten und die logs zu schreiben?

Ich habe folgende Einteilung:
hda1: /boot
hda2: swap
hda3: /
hda4: (ext)
had5: /usr
had6: /home
had7: /tmp
hda8: /var

fstab ist:

Code: Select all

/dev/hda2       none    swap    sw                          0  0
/dev/hda3       /       ext3    defaults                    0  1
/dev/hda1       /boot   ext3    defaults                    1  2
proc            /proc   proc    defaults                    0  0
/dev/hda5       /usr    ext3    defaults                    0  2        
/dev/hda6       /home   ext3    defaults                    0  2
/dev/hda7       /tmp    ext3    defaults                    0  2

und lilo.conf ist

Code: Select all

boot=/dev/hda
install=/boot/boot-menu.b
lba32
image=/vmlinuz
label=debian
root=/dev/hda3

Jede Hilfe ist Willkommen...

[captaincrunch]

Wann hast das ganze ganze denn gemacht ? Das ganze läuft erste seit Freitag nachmittag zufriedenstellend. Falls du das ganze vorher gemacht haben solltest, lass das ganze noch einmal durchlaufen.

Ach ja, was mir aufgefallen ist : wenn per fstab /var nicht gemountet wird, können zum einen keine Logs geschrieben werden, und zu wundern, warum die Kiste ohne /var nicht startet braucht man sich auch nicht ...

[masterofdma]

Oh! Sch*$%... so was blödes - /var ist wirklich nicht drin... klar, dass es dann kein booten und keine logs gibt... zum auswachsen und ich dachte auch noch, ich hätte fstab geprüft...
Man sollte nicht bis zu spät nachts dran arbeiten... :)

Hab das gestern mittag gemacht... hab auch das script so mal geprüft - macht partitionierung, macht debootstrap dann chroot und setzt die netzwerk-variablen - danach nichts mehr, schien mir auch unvollständig, weil stage3.sh keine Funktion hatte (es wurde nichts hineingeschrieben - unabhängig vom platzbedarf)... ka, was ich falsch gemacht hab - ich hab das jedenfalls von http://www.roothell.org/debian-rootie/d ... staller.sh gezogen.

Auf jeden Fall Danke für Deine Hilfe

[captaincrunch]

weil stage3.sh keine Funktion hatte (es wurde nichts hineingeschrieben - unabhängig vom platzbedarf)...

Ã?hm, nicht dass da was verwechselt wid : stage3 ist das Script, das sämtliche Dinge im chroot ausführt, whingegen stage2 "nur" ein Platzhalter ist, um die Variablen mit rüberzuziehen.

Ist aber eine recht interessante Info, bisher war mir kein Fall bekannt, in dem das am Platz gehangen hätte.

[masterofdma]

Ã?hm, nicht dass da was verwechselt wid : stage3 ist das Script, das sämtliche Dinge im chroot ausführt,

ja, so dachte ich mir dass auch... hab mich vielleicht nur unklar ausgedrückt. Mich hatte nur gewundert, dass die Datei nicht da war und vom skript auch nicht erzeugt wurde... Wußte nicht, dass die in debian-start.tar.gz war - daraus hat er die ja auch nie entpackt... War aber das ganz normale Rescue-System mit der Standard RAM-Disk - keine Ahnung, warum die bei mir kleiner war...