Deshalb ist dsync auch nicht mit anderen IMAPd kompatibel.
Neja, das ist so nicht ganz korrekt.
So
wie ich das verstehe gibt es (mindestens) 2 Möglichkeiten:
Einmal die Synchronisation per SSH
Hierbei hat dsync dann Zugriff auf die komplette Ordnerstruktur der einzelnen Postfächer, und kann somit auch die internen Dovecot-Strukturen (ich nenn sie mal Metainformationen) rüberholen. (dazu ist dann vermutlich auch auf beiden Seiten ein Dovecot 2.2x erforderlich.)
Man kann das Tool aber auch zum Migrieren von irgendeinem anderen IMAP-Server nutzen.
Siehe Link:
http://wiki2.dovecot.org/Migration/Dsync:
Überschrift: Migrating from
any IMAP/POP3 server to Dovecot via dsync
Bei dieser Variante gehen dann wohl die Dovecot eigenen Metainfos verloren, die zwar nice to have, aber nicht unbedingt erforderlich sind.
Wenn ich das richtig verstehe, müssen die Clients nach einem Umzug nach dieser Variante einmal neu synchronisieren, weil irgendwelche IDs oder so dann nicht mehr passen.
Aber ich vermute mal, dass das mit imapsync nicht anders aussieht.
Was dovecots eigenes Synctool nicht versionsübergreifend beherrscht, wird imapsync wohl auch nicht besser können, oder?
Ich habe schon den Autor aus der Mailingliste angeschrieben. Vielleicht kann der ja noch Licht ins Dunkel bringen.
Ne andere Möglichkeit wäre evtl noch auf dem alten System Dovecot auf Version 2.1.x upzugraden, aber das ist mir etwas zu heikel, weil wenn das schief geht, sind die Probleme groß...