mit was am besten Image erstellen?

FreeBSD, Gentoo, openSUSE, CentOS, Ubuntu, Debian
Post Reply
crasline
Posts: 121
Joined: 2002-05-11 18:39
 

mit was am besten Image erstellen?

Post by crasline »

Hi,

geht um folgendes .. hab mir nun mal meinen Server so aufgesetzt wie ich das haben will. Da wir ja alle wissen, das IDE Platten nunmal die Sicherheit haben, würd ich mir jetzt gern im Rescue-System ein Image von meinem derzeitigen System machen, um es dann einfach wieder einzuspielen.


Gibts da Progs bzw. Verfahren die man nehmen kann? Oder reicht auch ein simples tar -czpf ?


Danke!
captaincrunch
Userprojekt
Userprojekt
Posts: 7066
Joined: 2002-10-09 14:30
Location: Dorsten
Contact:
 

Re: mit was am besten Image erstellen?

Post by captaincrunch »

Wa spricht denn deiner Meinung nach gegen eine Lösung per tar ?
DebianHowTo
echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc
/dev/game
Posts: 58
Joined: 2003-06-19 14:39
Location: Paderborn
 

Re: mit was am besten Image erstellen?

Post by /dev/game »

CaptainCrunch wrote:Wa spricht denn deiner Meinung nach gegen eine Lösung per tar ?
Ich frage mich wie ich tar´s per Passwort schütze :?
Ã?hnlich wie bei rar Files. Gibts da ne möglichkeit?
captaincrunch
Userprojekt
Userprojekt
Posts: 7066
Joined: 2002-10-09 14:30
Location: Dorsten
Contact:
 

Re: mit was am besten Image erstellen?

Post by captaincrunch »

Ich frage mich wie ich tar´s per Passwort schütze
Ã?hnlich wie bei rar Files. Gibts da ne möglichkeit?
Nein, aber etwas viel besseres : ein PGP / GPG-verschlüsseltes File wirst du defintiv nicht so leicht betrachten können wie ein popelig geschützes rar- oder zip-File.
DebianHowTo
echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc
Anonymous
 

Re: mit was am besten Image erstellen?

Post by Anonymous »

@Crasline:

Komplettes Backup:

Im Rescue-Modus wenn Du mindestens zwei Partitionen hast, wobei die Backup-Partition mindestens genauso groß und leer sein muss:

dd if=/dev/hdaX of=/dev/hdaY

X=Nummer der Original-Part.
Y=Nummer der Ziel-Part.

Vorteil gegenüber TAR: Jedes Byte wird später so wieder geschrieben, wie es gesichert wurde.

Kannst auch ne Umleitung machen, um's zu komprimieren:

dd if=/dev/hdaX | tar czf backup-001.tgz

Vielleicht hilfts.
captaincrunch
Userprojekt
Userprojekt
Posts: 7066
Joined: 2002-10-09 14:30
Location: Dorsten
Contact:
 

Re: mit was am besten Image erstellen?

Post by captaincrunch »

@carsten :

Grundsätzlich eine gute Idee, ein paar "abers" habe ich trotzdem noch ;) :
Im Rescue-Modus wenn Du mindestens zwei Partitionen hast, wobei die Backup-Partition mindestens genauso groß und leer sein muss
Ich habe noch keinen Rootie gesehen, bei dem das zutreffen würde. ;)
Das ganze ließe sich theoretisch direkt per ssh auf eine andere Kiste tunneln, ob das den Traffic rechtfertigt steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Vorteil gegenüber TAR: Jedes Byte wird später so wieder geschrieben, wie es gesichert wurde.
Welche Bits und / oder Bytes verändert tar denn ?
DebianHowTo
echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc
User avatar
Joe User
Project Manager
Project Manager
Posts: 11191
Joined: 2003-02-27 01:00
Location: Hamburg
Contact:
 

Re: mit was am besten Image erstellen?

Post by Joe User »

carsten wrote:Vorteil gegenüber TAR: Jedes Byte wird später so wieder geschrieben, wie es gesichert wurde.
ich sehe darin keinen Vorteil gegenüber:

Code: Select all

#!/bin/sh
#
mkdir /mnt/hd{a,c}
mount /dev/hda3 /mnt/hda
mount /dev/hda1 /mnt/hda/boot
mount /dev/hdc1 /mnt/hdc
cd /mnt/hda
tar --numeric-owner --atime-preserve -cSpf - . | ( cd /mnt/hdc && tar --atime-preserve -xSpvf - )
cd /
umount /dev/hdc1
umount /dev/hda1
umount /dev/hda3
exit 0
Post Reply