eine backup datei erzeuge ... die ja im prinzip das ganze system enthält, nach einem plattenwechsel im rescue system wieder hochlade und entpacke ... habe ich dann die alte suse 7.2 wieder voll funktionsfähig mit allem was dazu gehört?!
Probiert habe ich das in der Form noch nicht, habe aber noch eine Anmerkung :
/proc ist ein rein virtuelles Filesystem, das vom Kernel bereitgestellt wird, und z.B. Informationen über laufende Prozesse enthält. Das brauchst du auf jeden Fall nicht mitsichern ...
Wie kann ich denn bitte dieses tar archive remote von cygwin aus starten?
Also ein Backup über eine ssh verbindung lokal zuhause sichern mit den dateirechten entsprechend was ich dann auch ganz einfach wieder zurückspielen kann.
also ich habs probiert und das ging - von einem frisch installierten Rchner tar gezogen (im Rescue), Sicherung drauf, Lilo, rebootet, hing wie erwartet ... dann das tar vom frischen System mit allem Schnickschnack entpackt, lilo und Neustart und Rechner war wieder fit. ;-)
Proc, tmp und die diversen Mountpoints kannst Du weglassen.
ich tare immer mit "zcpvf filename" und enttare mit "zxpvf filename", dann bleiben die Permissions erhalten.
... mache, wie muss ich Schritt für Schritt bei der Wiederherstellung vorgehen, angenommen der Server tuts nich mehr ...
Sorry aber ich musste einfach mal Fragen, denn ich habe jetz im Forum und in anderen Foren schon so viele Versionen gelesen ich hab nun vor Schreck gar keine Ã?bersicht mehr.
Ist das überhaupt der richtige Befehl bzw. inklusive die passende option für den Tar-Befehl das er auch die ganzen Passwörter und eingestellten e-Mail-Accounts sichert? Werden mySQl Datenbanken auch gesichert?
Naja, du bootest im Rescue-System, mountest deine platte und entpackst das Backup. Dann noch "mkdir proc", "mkdir tmp" und "chmod 1777 tmp". Lilo erneut auszuführen halte ich nichtmal für nötig, wenn man nichts am alten MBR geändert hat. Bei einer neuen Platte oder drüberbügeln über ein anderes System natürlich einmal Lilo aufrufen.. das sollte es aber schon gewesen sein. Bei Lilo sollte man beachten, dass man beim Aufruf das eigentliche Root-Verzeichnis angibt (gibt da irgendwo ne Option.. "man lilo") oder vorher in die gemountete Platte chrootet. Letzteres ist aber nicht zu empfehlen.. Lilo in einer chroot-Umgebung auszuführen kann auch schiefgehen.
Lilo erneut auszuführen halte ich nichtmal für nötig, wenn man nichts am alten MBR geändert hat.
Am MBR zwar nicht, die Position des Kernels auf der Platte wird aber u.U. eine etwas andere sein, was Lilo komplett durcheinanderbringt. Ausserdem bringt dir ein lilo -v schon relativ große Sicherheit, dass die Kiste auch (vom Bootloader her) wieder hochkommt.
... und was macht man wenn man kein LILO sondern GRUB verwendet?
Die RootServer mit der SuSe 8.1 haben nämlich alle automatisch GRUb und als ich das jetzt lokal emulieren wollte hatte ich dann Probleme mit dem Bootloader, denn er hat gemeint "Error 17: Cannot mount Partition"