Samba oder LVM Freeze beim Kopieren
Posted: 2011-04-05 19:21
Hallo,
folgendes Problem auf meinem Fileserver:
Der Server hat 4 Platten (3x1.5G + 1x1G) eingebaut und alle in einem Volume via LVM und ReiserFS freigegeben via Samba (unter Debian Squeeze).
Starte ich den Server neu, so schlägt der erste Dateitransfer reproduzierbar fehl. Mein Windows (7) zeigt dauerhaft "Berechnung" an und bricht irgendwann nach ca. 1-2 Minuten ab. Starte ich danach den Transfer erneut, funktioniert alles einwandfrei und die Datenrate geht auch auf akzeptable 10MB/s Schreibrate hoch. Jeder weitere Schreib-Transfer funktioniert ohne Probleme bis ich den Server neu starte.
Leseoperationen funktionieren von Anfang an ohne Probleme und Verzögerung - das Problem beschränkt sich also auf die erste Schreiboperation.
Der Server selbst erzeugt während der ersten Schreiboperation (die fehl schlägt) dauerhafte IO-Last via Samba-Prozess - ermittelt via iotop:
1852 be/4 nobody 351.83 K/s 0.00 B/s 0.00 % 99.99 % smbd -D
Das Ganze läuft bis der Client abbricht (oder der Server?) und es findet sich weder in dmesg noch im Samba-Log ein Hinweis was genau schief läuft.
Weiterhin erzeugt der Prozess (hier PID 1852) keinerlei Daten wenn ich mich mit strace -p dranhänge.
Ich finde das alles sehr seltsam!
Evtl. hat ja noch jemand eine Idee was genau da schiefläuft oder wie ich weiter den Fehler eingrenzen könnte.
Kann es sein dass ReiserFS(3) oder das LVM bei meiner Konstellation (ca. 4.5TB Daten) langsam überfordert ist - z.B. mit der Datenorganisation?
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
folgendes Problem auf meinem Fileserver:
Der Server hat 4 Platten (3x1.5G + 1x1G) eingebaut und alle in einem Volume via LVM und ReiserFS freigegeben via Samba (unter Debian Squeeze).
Starte ich den Server neu, so schlägt der erste Dateitransfer reproduzierbar fehl. Mein Windows (7) zeigt dauerhaft "Berechnung" an und bricht irgendwann nach ca. 1-2 Minuten ab. Starte ich danach den Transfer erneut, funktioniert alles einwandfrei und die Datenrate geht auch auf akzeptable 10MB/s Schreibrate hoch. Jeder weitere Schreib-Transfer funktioniert ohne Probleme bis ich den Server neu starte.
Leseoperationen funktionieren von Anfang an ohne Probleme und Verzögerung - das Problem beschränkt sich also auf die erste Schreiboperation.
Der Server selbst erzeugt während der ersten Schreiboperation (die fehl schlägt) dauerhafte IO-Last via Samba-Prozess - ermittelt via iotop:
1852 be/4 nobody 351.83 K/s 0.00 B/s 0.00 % 99.99 % smbd -D
Das Ganze läuft bis der Client abbricht (oder der Server?) und es findet sich weder in dmesg noch im Samba-Log ein Hinweis was genau schief läuft.
Weiterhin erzeugt der Prozess (hier PID 1852) keinerlei Daten wenn ich mich mit strace -p dranhänge.
Ich finde das alles sehr seltsam!
Evtl. hat ja noch jemand eine Idee was genau da schiefläuft oder wie ich weiter den Fehler eingrenzen könnte.
Kann es sein dass ReiserFS(3) oder das LVM bei meiner Konstellation (ca. 4.5TB Daten) langsam überfordert ist - z.B. mit der Datenorganisation?
Ich bin für jeden Tipp dankbar!