olfi wrote:muss es denn exim sein ? Für Qmail gibt's hier jede Menge... ;)
Du weiß ja gar nicht, wie viel besser Exim ist, also Klappe halten
Ich habe das mit Exim folgendermaßen realisiert (ist zwar ein wenige aufwendig, dafür aber auch bei vielen Domains / Mail-Adressen sehr performant).
Im ersten Teil der Konfiguration legst du fest:
local_domains = pXXXXXXXX:pXXXXXXXX.pureserver.info:localhost:cdb;/usr/local/exim/virtuals.db
Im Bereich für die "Directors" legst du dann fest:
virtuals:
driver = aliasfile
domains = cdb;/usr/local/exim/virtuals.db
file = ${lookup{$domain}cdb{/usr/local/exim/virtuals.db}{$value}}
search_type = cdb
no_more
Das muss ganz am Anfang der "Directors"-Sektion stehen, sonst wird es wahrscheinlich nicht richtig funktionieren.
Die /usr/local/exim/virtuals sieht dann so aus:
domain1.de: /usr/local/exim/virtuals.d/domain1.de.db
domain2.org: /usr/local/exim/virtuals.d/domain2.org.db
Daraus erzeugst du dann ein CDB-File mit dem Namen /usr/local/exim/virtuals.db.
Die /usr/local/exim/virtuals.d/domain*.db erzeugst du aus Files in der Form
webmaster: user@pXXXXXXXX
postmaster: user@pXXXXXXXX
hostmaster: user@pXXXXXXXX
xyz:
mail@anderedomain.de
Du kannst statt CDB-Files auch einen anderen Typ (z.B. GDB) benutzen (du musst dann natürlich entsprechend den Lookup-Typ ändern).
CDB sind laut Philip Hazel eben von der Performance her am besten.
Und wenn man sich ein paar Shell-Skripte schreibt, hat man eine neue Domain oder E-Mail-Adresse in ein paar Sekunden angelegt...