da wir uns einen neuen Server geleistet haben, dachten wir es ist eine gute Idee eine neue SATA einzubauen.
Das System ansich läuft gut wenn es nicht diese komischen Probleme mit dem Kernel gäbe...
Hardware:
SATA Maxtor 250GB
Tyan Tiger mit SATA Controller
Dual Xeon
GRUB Bootloader
Installiert habe ich Debian Sarge mit der DVD, welche mir einen 2.4er Kernel konfiguriert hat, was auch Problemlos lief.
Als nächstes wollte ich einen 2.6er Standard Kernel installieren, um daraufhin meinen eigenen Produktiv Kernel zu compilieren.
Doch leider läuft nichtmal das Debian 2.6.8er Image.
Kurios dabei ist das sich der Kernel wie folgt verabschiedet:
Code: Select all
ata1= dev 0 configured for UDMA/133 <== Plattenbus wird initialisiert
ata2: SATA port has no device. <== richtig
scsi1: ata_piix
Using anticipatory io scheduler
Vendor: ATA Model: Maxtor 1234
Type: Direct Access
SCSI device sda: sectors (251000MB)
Bis hierhin lief ja alles normal, Platte wurde erkannt und richtig eingestuft. Doch etwas später:
ide0 at 0x1f0-0x1f7,9x3f6 in irq 14
pivot_root: No such file or directory
/sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
Kernel Panic: Attempted to kill init!
Mich wundern jetzt 2 Dinge. Das eine ist die Debian Standard Config von fstab:
Code: Select all
/dev/hde1 /boot ....usw
/dev/hde2 / ....usw
.
.
.
Die zweite Sache wäre, warum läuft der Standard Kernel nicht?
Die Error Messages ist etwas aussagelos denn ich glaube nach einigen Stunden Google zu wissen, es liegt an der Festplatte.
Aber sie wird richtig erkannt - der Kernel wird gefunden - liegt ja auf /dev/hde8 gemounted als /boot - aber trotzdem will er nicht.
Eigene Versuche einen aktuellen eigenen KErnel zu compilieren blieben mit der selben Message stehen.
Auch Gentoo verweigerte seinen Dienst.
Ich bin im Moment sehr ratlos und würde mich tierisch über Hilfe freuen
Grüße
aubergine
