LVM auf Gentoo: einige Fragen
Posted: 2006-06-08 17:36
Hallo Leute,
ich plane gerade ein komplett neues System. Dabei soll Gentoo zum Einsatz kommen. Im Moment habe ich bei meine produktiv-Servern ein Problem: Mir geht immer auf gewissen Partitionen der Speicherplatz aus, obwohl auf anderen noch Platz frei wäre. Eigentlich hatte ich die Sache gut geplant, aber leider verändern sich die Anforderungen mit der Zeit. Ich habe mir jetzt für meine Neuplanung deshalb mal LVM angeschaut bzw drüber nachgedacht. Dabei sind mir einige Fragen gekommen:
1. Wie Partitioniert man dann bzw wie installiert man sowas aus den Rescue-System? Kann Grub als Boot-Loader denn den Kernel von einer LVM-Partition laden? Oder benötige ich eine kleine "normale" boot-partition wo nur der Kernel drauf liegt damit grub ihn finden kann. Kann man bei LVM nur ganze Platten einbinden oder auch den verbliebenen Platz? Ich mein, wenn ich da eine 16MB Boot-Partition erstelle kann ich dann die verbliebenen x GB und weiter y GB auf einer zweiten Platte zu dem LVM-Set hinzufügen?
2. Ist die Realisierung unter Gentoo schwierig? Ich mein, eigentlich sollte es doch verhältnissmäßig simpel sein: Den Kernel entsprechnd kompilieren und die usermode-tools installieren.
3. Wie groß ist der Performance-Verlust durch die Zwischenebene? Schneller wirds natürlich nicht, aber um wieviel langsamer?
4. Wie sieht mit einer Größen-Veränderung während laufendem Betrieb aus: Ist es wirklich möglich während auf die Partition und auf das Dateisystem Zugriffe laufen die Parition zu vergrößern? Oder muss man kurz die Parition offline nehmen und ändert dann die größe?
5. Welches Dateisystem kann man darauf überhaupt einsetzten? Ich dachte eigentlich an ReiserFS (nicht 4). Hat man die freie Wahl oder muss das FS was bestimmtes unterstützen?
6. Hat das jemand im produktiven Einsatz auf nem "Root"server?
Danke schonmal
TO
ich plane gerade ein komplett neues System. Dabei soll Gentoo zum Einsatz kommen. Im Moment habe ich bei meine produktiv-Servern ein Problem: Mir geht immer auf gewissen Partitionen der Speicherplatz aus, obwohl auf anderen noch Platz frei wäre. Eigentlich hatte ich die Sache gut geplant, aber leider verändern sich die Anforderungen mit der Zeit. Ich habe mir jetzt für meine Neuplanung deshalb mal LVM angeschaut bzw drüber nachgedacht. Dabei sind mir einige Fragen gekommen:
1. Wie Partitioniert man dann bzw wie installiert man sowas aus den Rescue-System? Kann Grub als Boot-Loader denn den Kernel von einer LVM-Partition laden? Oder benötige ich eine kleine "normale" boot-partition wo nur der Kernel drauf liegt damit grub ihn finden kann. Kann man bei LVM nur ganze Platten einbinden oder auch den verbliebenen Platz? Ich mein, wenn ich da eine 16MB Boot-Partition erstelle kann ich dann die verbliebenen x GB und weiter y GB auf einer zweiten Platte zu dem LVM-Set hinzufügen?
2. Ist die Realisierung unter Gentoo schwierig? Ich mein, eigentlich sollte es doch verhältnissmäßig simpel sein: Den Kernel entsprechnd kompilieren und die usermode-tools installieren.
3. Wie groß ist der Performance-Verlust durch die Zwischenebene? Schneller wirds natürlich nicht, aber um wieviel langsamer?
4. Wie sieht mit einer Größen-Veränderung während laufendem Betrieb aus: Ist es wirklich möglich während auf die Partition und auf das Dateisystem Zugriffe laufen die Parition zu vergrößern? Oder muss man kurz die Parition offline nehmen und ändert dann die größe?
5. Welches Dateisystem kann man darauf überhaupt einsetzten? Ich dachte eigentlich an ReiserFS (nicht 4). Hat man die freie Wahl oder muss das FS was bestimmtes unterstützen?
6. Hat das jemand im produktiven Einsatz auf nem "Root"server?
Danke schonmal
TO