Bootprobleme Rootserver / SuSE 9.2 / RAID nach Kernelupdate
Posted: 2005-08-08 11:18
Hallo,
ich habe doch tatsächlich zum ersten Mal wirkliche Probleme mit einem Linux-Server. Der Server ist mit SuSE 9.2 installiert und hat zwei Platten, die als Software-Raid 1 (mirroring) laufen.
Nach meinen Erfahrungen waren die Kernelupdates von SuSE über Yast bisher problemlos, so dass ich gestern entsprechendes Update angestoßen habe, worauf mein Server leider nicht mehr erreichbar war. Ein erneuter Hardware-Reset hat ihn auch nicht wieder zum Leben erweckt...
Daraufhin habe ich die Recovery-Console genutzt, um zu gucken, was denn los ist:
mkdir /mnt/hdd
mount /dev/sda3 /mnt/hdd
mount /dev/sda1 /mnt/hdd/boot
Damit habe ich dann ja problemlos Zugriff auf die Daten einer Festplatte. Was mich jedoch beschäftigt ist die Frage, ob es überhaupt möglich ist, darauf nun Ã?nderungen vorzunehmen. Schließlich ist das normalerweise eine Festplatte aus dem RAID-Verbund. Muss ich die irgendwie "zusammen" mounten oder danach wieder per rsync abgleichen?
Meine spontane Idee war ersteinmal, den originalen (alten) Kernel von SuSE 9.2 einzuspielen und den Server damit wieder zu starten, was jedoch so adhoc auch nicht geklappt hat...
Ich vermute daher, dass es irgendwie in Bezug auf das Booten mit den als RAID konfigurierten Platten zu besagtem Problem kommt. Meine nächste Angriffsstelle wird daher meiner Meinung nach GRUB sein, oder?
Ich würde mich sehr über Hinweise, Ratschläge oder Erfahrungen in bezug auf Recovery-Konsole zur Rettung eines Software-RAID-Systems freuen....
(Ich muss mittags nochmal kurz nachsehen, ob es irgendwelche Log-Einträge bzgl. des fehlgeschlagenen Bootvorgangs gibt, gestern habe ich auf die Schnelle da leider nichts gefunden...)
Danke schon einmal! Gruß, Vevelt.
ich habe doch tatsächlich zum ersten Mal wirkliche Probleme mit einem Linux-Server. Der Server ist mit SuSE 9.2 installiert und hat zwei Platten, die als Software-Raid 1 (mirroring) laufen.
Nach meinen Erfahrungen waren die Kernelupdates von SuSE über Yast bisher problemlos, so dass ich gestern entsprechendes Update angestoßen habe, worauf mein Server leider nicht mehr erreichbar war. Ein erneuter Hardware-Reset hat ihn auch nicht wieder zum Leben erweckt...
Daraufhin habe ich die Recovery-Console genutzt, um zu gucken, was denn los ist:
mkdir /mnt/hdd
mount /dev/sda3 /mnt/hdd
mount /dev/sda1 /mnt/hdd/boot
Damit habe ich dann ja problemlos Zugriff auf die Daten einer Festplatte. Was mich jedoch beschäftigt ist die Frage, ob es überhaupt möglich ist, darauf nun Ã?nderungen vorzunehmen. Schließlich ist das normalerweise eine Festplatte aus dem RAID-Verbund. Muss ich die irgendwie "zusammen" mounten oder danach wieder per rsync abgleichen?
Meine spontane Idee war ersteinmal, den originalen (alten) Kernel von SuSE 9.2 einzuspielen und den Server damit wieder zu starten, was jedoch so adhoc auch nicht geklappt hat...
Ich vermute daher, dass es irgendwie in Bezug auf das Booten mit den als RAID konfigurierten Platten zu besagtem Problem kommt. Meine nächste Angriffsstelle wird daher meiner Meinung nach GRUB sein, oder?
Ich würde mich sehr über Hinweise, Ratschläge oder Erfahrungen in bezug auf Recovery-Konsole zur Rettung eines Software-RAID-Systems freuen....
(Ich muss mittags nochmal kurz nachsehen, ob es irgendwelche Log-Einträge bzgl. des fehlgeschlagenen Bootvorgangs gibt, gestern habe ich auf die Schnelle da leider nichts gefunden...)
Danke schon einmal! Gruß, Vevelt.