andere Distribution auf neuem Server, ohne Rettungssystem
Posted: 2004-09-29 12:46
Hallo!
Ich werde wahrscheinlich einen neuen Server mieten, der etwas besser ausgestattet ist, und bei einem anderen Provider. Hier würde ich jetzt sehr gerne wieder Gentoo auf dem Server installieren, aber ich weiß nicht so recht ob ich das wagen soll. Ich habe das inzwischen merhmals von remote gemacht, aber in diesem Fall ist das leider etwas schwieriger. Bisher hatte ich immer ein Rettungssystem, das heißt man konnte im Prinzip jeden noch so blöden Fehler machen ;-)
Diesmal hätte ich sowas nicht. Dafür habe ich eine eRIC II Management Karte. So wie ich das verstehe, habe ich über diese Karte leider keine Möglichkeit auf die Festplatten des Servers zuzugreifen.
das heißt also, ich kann es mir nicht erlauben, dass der Server nicht mehr bootet, da ich nach Reboot nichts mehr auf der Platte ändern kann, wenn er nicht startet. Da ich allerdings aufs Bios Zugriff habe, könnte man nicht evtl. selber ein "Rettungssystem" auf einem Server im Internet bereitstellen? Oder geht das nicht über TCP/IP, bzw. über Router hinweg? Oder kann ich doch über die Management Konsole was erreichen?
Oder hat jemand sonst Tipps wie man noch ein "Rettungs-System" (oder eben das alte Linux) in der Hinterhand behalten kann? Kann man das neue System vielleicht daneben installieren, und zur Not das alte System booten? Müsste ja Prinzipiell gehen, eigentlich müsste ich das zu bootende System ja auch über die Konsole auswählen können. Wäre nur etwas doof mit den zusätzlich notwendigen Partitionen.
In jedem Fall sollte ich wohl die zuletzt verwendete(funktionierende) Config für den Kernel verwenden.
Dann, wenn das neue System so zu sagen mit dem alten Kernel einmal läuft, kann ich ja an der Kernel-Config schrauben, da gibt es ja durchaus die Möglichkeit bei einem Reset die den alten Kernel zu booten, falls der neue nicht funktioniert. Ich würde im Prinzip wieder gerne die von CC nehmen. Allerdings habe ich diesmal etwas andere Hardware (das macht die Sache nicht wirklich leichter...):
1. Dual Prozessoren (Intel)
2. RAID 1
3. andere Netzwerkkarte
4. Remote Konsole
1-3 wirken sich auf die Kernel-Config aus, die genauen Angaben habe ich hier noch nicht. Die Remote Konsole muss ich denke ich nur bei der Bootloader-Config beachten, wenn ich da mit lesen können will.
Gut, sonst bliebt wohl nur noch die Netzwerkkonfiguration, so wie es der Provider einrichtet. Das große Problem ist wenn der Rechner nicht mehr bootet.
Hat jemand hier Erfahrung mit "Wechsel der Distribution ohne Rettungssystem"? Oder sollte man das lieber lassen?
Grüße
Andreas
Ich werde wahrscheinlich einen neuen Server mieten, der etwas besser ausgestattet ist, und bei einem anderen Provider. Hier würde ich jetzt sehr gerne wieder Gentoo auf dem Server installieren, aber ich weiß nicht so recht ob ich das wagen soll. Ich habe das inzwischen merhmals von remote gemacht, aber in diesem Fall ist das leider etwas schwieriger. Bisher hatte ich immer ein Rettungssystem, das heißt man konnte im Prinzip jeden noch so blöden Fehler machen ;-)
Diesmal hätte ich sowas nicht. Dafür habe ich eine eRIC II Management Karte. So wie ich das verstehe, habe ich über diese Karte leider keine Möglichkeit auf die Festplatten des Servers zuzugreifen.
das heißt also, ich kann es mir nicht erlauben, dass der Server nicht mehr bootet, da ich nach Reboot nichts mehr auf der Platte ändern kann, wenn er nicht startet. Da ich allerdings aufs Bios Zugriff habe, könnte man nicht evtl. selber ein "Rettungssystem" auf einem Server im Internet bereitstellen? Oder geht das nicht über TCP/IP, bzw. über Router hinweg? Oder kann ich doch über die Management Konsole was erreichen?
Oder hat jemand sonst Tipps wie man noch ein "Rettungs-System" (oder eben das alte Linux) in der Hinterhand behalten kann? Kann man das neue System vielleicht daneben installieren, und zur Not das alte System booten? Müsste ja Prinzipiell gehen, eigentlich müsste ich das zu bootende System ja auch über die Konsole auswählen können. Wäre nur etwas doof mit den zusätzlich notwendigen Partitionen.
In jedem Fall sollte ich wohl die zuletzt verwendete(funktionierende) Config für den Kernel verwenden.
Dann, wenn das neue System so zu sagen mit dem alten Kernel einmal läuft, kann ich ja an der Kernel-Config schrauben, da gibt es ja durchaus die Möglichkeit bei einem Reset die den alten Kernel zu booten, falls der neue nicht funktioniert. Ich würde im Prinzip wieder gerne die von CC nehmen. Allerdings habe ich diesmal etwas andere Hardware (das macht die Sache nicht wirklich leichter...):
1. Dual Prozessoren (Intel)
2. RAID 1
3. andere Netzwerkkarte
4. Remote Konsole
1-3 wirken sich auf die Kernel-Config aus, die genauen Angaben habe ich hier noch nicht. Die Remote Konsole muss ich denke ich nur bei der Bootloader-Config beachten, wenn ich da mit lesen können will.
Gut, sonst bliebt wohl nur noch die Netzwerkkonfiguration, so wie es der Provider einrichtet. Das große Problem ist wenn der Rechner nicht mehr bootet.
Hat jemand hier Erfahrung mit "Wechsel der Distribution ohne Rettungssystem"? Oder sollte man das lieber lassen?
Grüße
Andreas