Stoooop! :)
da ist ein unterschied:
/dev/sdb1 1 19457 156288321 83 Linux
/dev/sdb1 * 1 9 72261 fd Linux raid autodetect
1. Das sind zwei verschiedene Systeme. Eine Linux, das andere "Raid Autodetect". 83 ist ok! Kein Problem an der Front.
2. Dann Ausnullen:
wenn dann Bootblock. 512 Nullen solten tun.
3. Nicht einfach die Module rauslöschen. "lsmod | grep md" sind zwar die "Bösen" aber die werden von irgendwas benutzt, daß dann u.U. beim nächsten boot furchbar schreit.(solang es nur schreit und nicht lästig wird ist's kein Drama - aber das ist device mapper, da hätte ich Angst)
4. irgendwas:
Der erste Versuch ist dmraid raus:
(auf das dmraid komme ich, wenn ich ein depends abfrage die libdevmapper nehme und darauf ein rdepends loslasse, außerdem ist das wahrscheinlich). Hast Du das schon probiert?(ich sehe keinen Hinweis)
Zum device-mapper. Der Devicemapper ist eigentlich eher genial. Damit kann ein(oder mehrere) HW-Device gemapped werden(wie der Name sagt). Das heißt irgend ein Code wird dazwischen geschoben und das Hardwaregerät taucht unter Linux nur noch von dem Code vorverarbeitet auf. Klasse Sache: kann damit ein Filesystem zum Beispiel verschlüsseln, am Ende taucht ein normales Gerät auf, daß im Hintergrund verschlüsselt wird, aber unter Linux als ganz normales Gerät auftaucht. Oder ich kann mehrere Platten zu einer virtuellen zusammenfassen und kein Linuxprogram kann das von einer normalen Platte unterscheiden, weil es als solche erscheint. Oder, oder, oder.
Prima Sache.
Nur:wenn man es nicht braucht, und ein zufällig installiertes Programm das Device vermeintlich belegt und irgendwohin mapped, wo man es nicht brauchen kann ... dann ist es ärgerlich.
[PS: jfreud schon recht. Das Ausnullen macht z.b. bei ehemaligen Raids Sinn, wo eine Kennung auf die Platte geschrieben wird und Kernel autodetect sich freut. ]