flo wrote:bezüglich der Ausfallsicherheit) nciht ganz so hoch liegen, sehe ich das Basteln und die Optimiererei durchaus ein. Kunden würde ich solche Kisten eh nicht zumuten wollen - aus den Zeiten, einen 486er als Nameserver flott zu machen, bin ich auch raus.
Oh, für zu Hause habe ich die Regel, daß ein Haushalt einen dauernd laufenden Server haben sollte, der DSL- und WLAN-Firewall macht, Fireserver für Filme und Musik ist und die Datensicherung der Homes der User machen sollte, ggf. auch noch Mail und News (Hostname: "SPOF" oder so :) ). Dazu dann ein Laptop pro Bewohner des Haushalts. :)
In meinem Fall ist das eine Altmaschine aus einem Mitarbeiterverkauf meines Arbeitsgebers, eine Celeron 800/384 MB/500GB IDE100 + DDS3 Tape sowie 1xGBit-Ethernet und eine Quad-100Mbit-Ethernet-Karte von Adaptec drin. Da kann man dann bequem WLAN, Kabel-LAN und DSL auf getrennte Stränge ziehen, und hat noch zwei Dosen für VoIP und sonstwas frei...
Nicht von der Hand zu weisen, ist bei Gentoo allerdings das riesige Softwareangebot ...
Ich glaube nicht, daß sich zeitgemäßte Distris da viel geben. Selbst wenn man eine Distri wie RedHat nimmt, die bei der serienmäßigen Ausstattung ungefähr mit deutschen Automobilherstellern gleichziehen kann, gibt es für die in externen Repositories genug Zeugs. Und apt4rpm macht das, was an Debian
nicht nervt auch anderen Distris zugänglich.
Nein, im Ernst - basteln und lernen ist was anderes. Eine Modellbahn im Keller hat ja auch keinen "Zweck" bzw. ist nicht produktiv... :)