Hallo,
ich hab mir testweise einen AX 101 gezogen und mit 4 lokalen 1 TB SSD aufgerüstet.
Insgesamt ist das System richtig performant.
Im Zusammenspiel it openSUSE ist mir jedoch etwas ärgerliches auf die Füsse gefallen.
-> Ist nur mit openSUSE in meinem Fall 15.3 ein Problem:
Die 4 SATA Platten wurden ein einem Raid 10 zusammen gefasst und später auch andere Konstelationen verprobt.
Das Problem, beim Formatieren einer Partition auf den SATA Platten, egal ob einzeln oder im Raid. Der Forgang dauert ewig. 20-30 Minuten oder mehr. Das Anlegen eines ext4 Filesystemes dauert einige Minuten, xfs wiederum wurde erst sehr viel später fertig.
Ein Benchmalk auf das angelegt Filesystem verlief wie erwartet.
Das gleiche Szenario an den NVME Disk durchgeführt klappt wie zu erwarten super schnell. Sprich das Anlegen eines Filesystemes ist binnen weniger Sekunden erledigt, wenn es mal lang dauert.
Habt Ihr eine Idee, woran das liegen kann? AHCI Modus ACPI? Kann das sein?
Wie schon gesagt, ist das Filesystem angelegt funktioniert alles wie gewünscht.
Mit dem Rescuesystem von Hetzner konnte ich das Problem nicht nachstellen, klappt alles wie erwartet schnell.
Hetzner AX 101 und openSUSE 15.3
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Hetzner AX 101 und openSUSE 15.3
02:32:12 21.12.2012 und dann sind Deine Probleme alle unwichtig.
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Re: Hetzner AX 101 und openSUSE 15.3
Ist denn Trim für die Sata SSD aktiviert?
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Re: Hetzner AX 101 und openSUSE 15.3
Ja, das macht openSuse an der Stelle automatisch.
Worin liegt der Einfluss von Trimm und Dateisystanlage?
Worin liegt der Einfluss von Trimm und Dateisystanlage?
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Re: Hetzner AX 101 und openSUSE 15.3
Trim regelt die Datenblock Verwaltung und beim anlegen des Dateisystems bestimmst du ja welche physikalischen Blöcke du nutzen willst. Das hat schon Auswirkungen wenn es da hackt. Prüfe ersteinmal ob Trim wirklich für die SATA Ports aktiviert wurde, wenn nein liegt der Fehler vermutlich dort. Wenn ja, versuch es mal mit deaktivierten Trim für die SATA SSD und teste obs schneller läuft.
(Ist nur eine Vermutung meinerseits.)
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Re: Hetzner AX 101 und openSUSE 15.3
Hi, fstrim.timer ist grundsätzlich aktiv.
Wo kann ich prüfen, ob es auch für SATA Platten aktiv ist?
Da die SATA Platten für das Betriebsystem genutzt wurden, war ein fstrim / erfolgreich.
fstrim -vvv / lieferte zumindest einige GB an getrimmten Daten.
Wo kann ich prüfen, ob es auch für SATA Platten aktiv ist?
Da die SATA Platten für das Betriebsystem genutzt wurden, war ein fstrim / erfolgreich.
fstrim -vvv / lieferte zumindest einige GB an getrimmten Daten.
Code: Select all
fstrim -a -v
/boot: 0 B (0 Bytes) auf /dev/md0p2 getrimmt
/: 68,7 MiB (71987200 Bytes) auf /dev/mapper/vg0-root getrimmt
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Re: Hetzner AX 101 und openSUSE 15.3
Das System steht nun nicht mehr bei uns, daher kann ich daran auch nicht mehr weiter machen.
Soweit ich es einschätzen kann, war das Trimen erfolgreich.
Soweit ich es einschätzen kann, war das Trimen erfolgreich.
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Re: Hetzner AX 101 und openSUSE 15.3
Freut mich zu hören :-) Ich ärgere mich gerade mit Plesk, AlmaLinux und SELinux rum. (Bei Postfix wird die DNS Auflösung blockiert, eine funktionierende Lösung habe ich zwar, muß aber jedesmal die main.conf und master.conf bei Änderungen in ein anderes Verzeichnis kopieren.)
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Re: Hetzner AX 101 und openSUSE 15.3
Nach langem :D ein Update
fstrim -a -v ist das Tool unserer Wahl und kommt weiterhin zum Einsatz und steht im crontab.
Generell egal ob für sata oder nvme Disks.
Zur Ursache:
Einige wenige Konstellation machen Problem zwischen Opensuse und Hetzner Hardware. Mit Ubuntu klappte diese obige Konstellation gut. Mit Opensuse wiederum klappte eine reine NVME Bestückung problemfrei.
fstrim -a -v ist das Tool unserer Wahl und kommt weiterhin zum Einsatz und steht im crontab.
Generell egal ob für sata oder nvme Disks.
Zur Ursache:
Einige wenige Konstellation machen Problem zwischen Opensuse und Hetzner Hardware. Mit Ubuntu klappte diese obige Konstellation gut. Mit Opensuse wiederum klappte eine reine NVME Bestückung problemfrei.
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