Ja, ich hab jetzt ntp installiert, und verwende das veraltete ntpdate. Das geht.
ntpd, naja, das öffnet wieder einen UDP-Port, das mag ich eigentlich nicht, vor allem wenn es wirklich _überhaupt_nicht_ notwendig ist. Außerdem ist das mal wieder ne ganze Ecke komplizierter (und ich finde die Konfiguration ist auch nicht gut dokumentiert), hab mir eine /etc/ntp.conf erstellt:
Code: Select all
restrict 127.0.0.1 notrust nomodify
server ntp1.ptb.de
server ntp2.ptb.de
driftfile /var/lib/ntp/ntp.drift
logfile /var/log/ntp.log
ntpd -q funktioniert zwar ebenfalls, aber im Gegensatz zu ntpdate öffnet es keine Verbindung auf einem hohen Port, sondern öffnet den NTP-Port, startet also kurz den Daemon, wenn ich das richtig vestehe. Und es dauert erheblich länger. Hat das denn irgendeinen Vorteil, oder würdest Du das Teil wirklich als Daemon ständig laufen lassen?
Im Prinzip läuft dann ja ein NTP-Server, der von außen erreichbar ist, der nur durch den Eintrag in der Konfig nicht viel mit sich machen lässt. Ich sehe das allerdings als unnötiges Risiko. Wobei ich gelesen habe, dass in diesem Fall die Zeit am besten/genausten synchronisiert werden kann...
rdate habe ich genommen, weil man theoretisch nur
machen muss, und fertig!