RootForum Community

Welches Linux/Unix System ist eigentlich am besten für Web- bzw. Game- und Fileserver geignet?

(Webserver: 300 Mhz PII, 128MB Ram, 40 GB HDD
File- bzw. Gameserver: Dual Xenon 2,8 Ghz, 2048 MB Ram, 4x 73.1 GB HDD's)

Ich weiss nämlich nicht welches ich nehmen soll.

Folgende stehem auf meiner Fav. Liste:

32-bit:
Suse Linux 8.0
Red Hat Linux 7.3
Debian 3.0.1
Gentoo 1.3

64-bit:
FreeBSD 5.0
OpenBSD 3.0
NetBSD 1.6

sonstige:
GNX (wird in den Spaceshuttles Endevor und Discovery genutzt)

Hi !

Wie immer im Leben, es kommt darauf an ;)

Für große Lösungen für ganze Firmen würde ich zu den teuren Produkten von SuSE oder RedHat raten, die beinhalten gleich Support.

Für ein Einzelsystem wie einen Rootserver kann ich nur zu Debian raten, sofern man bereits einige Erfahrunge damit gemacht hat und nicht unbedingt auf das allerneueste und allertollste angewiesen ist, dass evtl. noch instabil läuft.

Bei den 64-Bit kenn ich mich nicht aus....


Grüßle

Olfi ;)

Danke für deine Antwort.
Da die Server privat sind werd ich auf dem Webserver mal debian ausprobieren. der andere bleibt vorerst mal leer.

Ich will auch Dual Xenon :-P Normale Scheinwerfer bringen es einfach nicht mehr, wenn man mal mit Xenon gefahren ist. Auch wenn Du zwei Xeon hast wird kein 64 Bit Prozessor draus. Hol Dir ein Suse Linux, mit laaaangem Support :-)

Hmm... ich hab hier noch ein 270 MHz UltraSPARC IIi Modul mit 256 KB Cache rumfliegen. Das koennte Dir helfen 64bittig zu werden... :-D

Ich würde das OS nehmen mit dem du am meisten Erfahrung hast und dich auskennst. Ansonsten natürlich Gentoo 1.4 ;)

Kurz und bündig:

Für den Einsteiger, DesktopUser:
SuSE, Mandrake

Für den Admin, der die Maschinen lokal hat
debian, RedHat

Für den admin, der die Maschinen über die console zu Warten hat:
debian

Für den Experimentierfreudigen mit einem schnellen Rechner
gentoo

Wer hat gesagt dass ich ich einen 64-bit prozessor habe?

Ich habe nur hingeschreiben, dass ich bei den Bertiebssystemen unter 32-bit (Linux) und 64-bit (Unix) unterscheide.

LFS (http://www.linuxfromscratch.org) nicht vergessen ;-)

Ich habe nur hingeschreiben, dass ich bei den Bertiebssystemen unter 32-bit (Linux) und 64-bit (Unix) unterscheide.

Dann musst du aber auch Linux zu den 64Bit-OS hinzufügen. Der UltraSparc wird z.B. schon seit langem unterstützt (wohingegen unter OpenBSD die Unterstützung (wenigstens dieses 64-Bit-Prozessors) noch nicht 100%ig ausgereift ist).
Die 64-Bit-Intels waren z.B. auch schon lange lauffähig, bis die Softwareklitsche aus Redmont eine Unterstützung dafür bieten konnte ...

Am einfachsten wirst du wahrscheinlich mit einem der Linuxe hinkommen. FreeBSE 5 bietet zwar ein paar wirklich nette neue Feinheiten (wie z.B. Filesystemchecks automatisch im Hintergrund), für "Mission-Critical"-Server (wie den von dir angesporchenen Fileserver) würde ich jedoch auch nicht nehmen.
Falls du das ganze in der Firma einsetzen möchtest, bist du wahrscheinlich wirklich am besten mit SuSE oder RedHat bedient, wobei ich für einen Fileserver (der hochverfügbar sein soll) auch mal ein Auge auf Solaris 9 für Intel werfen würde ...

Welche debian cd muss man zum installieren nehmen, die "debian-30r1-i386-binary-1.iso" oder die "debian-30r1-i386-binary-1_NONUS.iso"

kommt drauf an wo der server steht - wenn es net gerade USA ist dann wär die NONUS anzuraten :)

Kommt drauf an ... bei Debian sind normalerweise 5 CDs bootfähig, wobei die erste noch den "alten" 2.2er-Kernel verwendet, die zweite (wenn ich mich Recht erinnere) für SCSI-Systeme bestimmt ist, drei und vier -> keine Ahnung. Die fünfte verwendet den 2.4er-Kernel und du kannst direkt ext3-Filesysteme nutzen. Diese würde ich dir empfehlen.

Andererseits kannst du dir auch eine Netzwerkboot-CD ziehen, und alles aus dem Netz installieren, ist meines Erachtens nach die beste Alternative ...

Ich nehme auch immer das Image von Bloch:
http://people.debian.org/~blade/boot-fl ... tbf2.4.iso

Zugang zu der site hierüber:
http://www.de.debian.org/CD/netinst/