Festplattentausch -> Vollständiges Backup
Posted: 2006-07-04 00:05
Hallo!
Ich muss wohl bald eine neue Festplatte bekommen, und jetzt würde ich die Daten gerne so sichern, dass ich sie 1:1 wieder aufspielen kann, ohne dass ich irgendwas installieren muss - das ganze natürlich per Remote/Rescue-Konsole.
Ich hätte einen 2. Server der die Backup-Datei vorübergehend speichern kann (wenn nicht zu groß). Bisher verwende ich lediglich reoback, um die wichtigsten Daten/Verzeichnisse zu sichern, jetzt hätte ich aber lieber ein komplettes Festplatten-Abbild, welches ich 1:1 wieder einspielen kann.
Mir fiele jetzt tar ein, damit könnte ich dann Verzeichnisse wie /proc, /dev, /mnt, /tmp rauslassen, und den ganzen Rest einfach, also ungefähr sowas:
Einspielen könnte ich das dann einfach, wenn ich im Rescue-System boote, die Festplatte entsprechend partitioniere und formatiere, und die Daten dann einfach mit tar entpacke. Und grub müsste ich vermutlich neu konfigurieren.
Wäre das OK? Oder habt Ihr da ne bessere Idee? Auf jeden Fall wäre mir eine Komprimierung der Datei ganz lieb... Wollte auf jeden Fall hier mal nachhören, denn sowas dauert auf nem 1200er Celeron sicher ein paar Stündchen ;-)
Grüße
Andreas
Ich muss wohl bald eine neue Festplatte bekommen, und jetzt würde ich die Daten gerne so sichern, dass ich sie 1:1 wieder aufspielen kann, ohne dass ich irgendwas installieren muss - das ganze natürlich per Remote/Rescue-Konsole.
Ich hätte einen 2. Server der die Backup-Datei vorübergehend speichern kann (wenn nicht zu groß). Bisher verwende ich lediglich reoback, um die wichtigsten Daten/Verzeichnisse zu sichern, jetzt hätte ich aber lieber ein komplettes Festplatten-Abbild, welches ich 1:1 wieder einspielen kann.
Mir fiele jetzt tar ein, damit könnte ich dann Verzeichnisse wie /proc, /dev, /mnt, /tmp rauslassen, und den ganzen Rest einfach, also ungefähr sowas:
Code: Select all
# tar cvjf - / --exclude-from=exclude.txt | ssh example.com
'cat > /pfad/sicherung-`date +%d-%m-%y`.tar.bz2'Code: Select all
# nano exclude.txt
/mnt/*
/proc/*
/dev/*
/tmp/*Wäre das OK? Oder habt Ihr da ne bessere Idee? Auf jeden Fall wäre mir eine Komprimierung der Datei ganz lieb... Wollte auf jeden Fall hier mal nachhören, denn sowas dauert auf nem 1200er Celeron sicher ein paar Stündchen ;-)
Grüße
Andreas