IBM DB2 zertifiziert für nicht-RPM Distribution
Posted: 2005-11-10 17:23
Hoi!
Hab ich grade zufällig gelesen, und finde es durchaus bemerkenswert: IBM DB2 wurde kürzlich für Ubuntu zertifiziert, und somit erstmalig für eine nicht-RPM Distribution (DB2 ist ja nur als RPM erhältlich!).
Details: http://www.ubuntulinux.org/newsitems/db2cert
Darüber hinaus habe ich bei der Gelegnheit noch bemerkt, dass das DB2-HOWTO auf tldp.org kräftig überarbeitet wurden ist, und jetzt neben Ubuntu auch eine Installations-Anleitung für Gentoo enthält: http://tldp.org/HOWTO/DB2-HOWTO/
Und auch die neue (kostenlose) Oracle XE lässt sich auf Gentoo installieren: http://forums.gentoo.org/viewtopic-p-28 ... ml#2864721
Was mich interessieren würde - hat es irgendeinen Nachteil wenn man das so installiert, gegenüber der Installation per RPM in einer RPM-basierten Distribution? Gut, deinstallieren und upgraden ist vielleicht etwas umständlicher, aber vom Betrieb her dürfte es doch keine Probleme geben, oder? Oder könnte es passieren, dass Abhängigkeiten die ja möglicherweise fehlen, sich erst im Betrieb auswirken? Unterm Strich ist doch beides Linux, egal welche Distribution. Und wenn man auf entsprechend empfohlene glibc-Versionen und ähnliches achtet - da sollte das doch kein Problem sein, oder?
Sorgen mache ich mir nur um unterdrückten Abhängigkeiten...
edit:
Theoretisch müsste man da eigentlich auch ebuilds für schreiben können, oder? Hab auch eines für ZendOptimizer erstellt, und da ist das ja rechtlich und praktisch dasselbe Problem (wg. Lizenz manuell runterladen, binäres Paket), der Unterschied ist lediglich die Verwendung von RPM. Könnte man ja als Abhängigkeit machen - also warum nicht?
Grüße
Andreas
PS: Ich weiß dass es gute Opensource-Alternativen gibt..., finde es trotzdem bemerkenswert!
Hab ich grade zufällig gelesen, und finde es durchaus bemerkenswert: IBM DB2 wurde kürzlich für Ubuntu zertifiziert, und somit erstmalig für eine nicht-RPM Distribution (DB2 ist ja nur als RPM erhältlich!).
Details: http://www.ubuntulinux.org/newsitems/db2cert
Darüber hinaus habe ich bei der Gelegnheit noch bemerkt, dass das DB2-HOWTO auf tldp.org kräftig überarbeitet wurden ist, und jetzt neben Ubuntu auch eine Installations-Anleitung für Gentoo enthält: http://tldp.org/HOWTO/DB2-HOWTO/
Und auch die neue (kostenlose) Oracle XE lässt sich auf Gentoo installieren: http://forums.gentoo.org/viewtopic-p-28 ... ml#2864721
Was mich interessieren würde - hat es irgendeinen Nachteil wenn man das so installiert, gegenüber der Installation per RPM in einer RPM-basierten Distribution? Gut, deinstallieren und upgraden ist vielleicht etwas umständlicher, aber vom Betrieb her dürfte es doch keine Probleme geben, oder? Oder könnte es passieren, dass Abhängigkeiten die ja möglicherweise fehlen, sich erst im Betrieb auswirken? Unterm Strich ist doch beides Linux, egal welche Distribution. Und wenn man auf entsprechend empfohlene glibc-Versionen und ähnliches achtet - da sollte das doch kein Problem sein, oder?
Sorgen mache ich mir nur um unterdrückten Abhängigkeiten...
edit:
Theoretisch müsste man da eigentlich auch ebuilds für schreiben können, oder? Hab auch eines für ZendOptimizer erstellt, und da ist das ja rechtlich und praktisch dasselbe Problem (wg. Lizenz manuell runterladen, binäres Paket), der Unterschied ist lediglich die Verwendung von RPM. Könnte man ja als Abhängigkeit machen - also warum nicht?
Grüße
Andreas
PS: Ich weiß dass es gute Opensource-Alternativen gibt..., finde es trotzdem bemerkenswert!