Hi,
1) Sobald Du eine eMail-Adresse in den Backup-MX einträgst, geht Mail an diese Adresse in die lokale Zustellung und bleibt nicht in einer Queue hängen, um diese an dem Primary weiterzuleiten.
Genau so ist es momentan gelöst. Was mich an der Lösung stört ist, wenn sich eine Adresse ändert, dann muss ich das auf jedem MX einpflegen. Und einmal würde mir völlig genügen. Aber halt, die access-Datei müsste ich ja auch pflegen, da ich ja nicht die komplette Domain freigeben möchte.
Problem der Replikation der Maildatenbank, und was passiert, wenn zwei Server gleichzeitig annehmen und ins Postfach schreiben?
Geht das denn? Ich kann mir das nicht vorstellen.
fetchmail oder ETRN einsetzt? Der Weg des Eintrags in die Sendmail.cw ist durchaus richtig, aber ich verstehe nicht, warum Du hier mit der Access rummachst?
Wenn ich ja etwas in die sendmail.cw eintrage, fühlt sich der MX dafür zuständig und behandelt die Namen davor als lokale Benutzer und schmeisst sie eben nicht in die queue, so dass sie an mx-1 geschickt wird, sobald der wieder da ist. Wenn ich die Adresse dagegen in die access-datei eintrage, wird sie ja nur relayt und an den smarthost, der hier mx-1 ist, weitergeleitet, der sie dann letztendlich dem lokalen benutzer ins fach schmeisst.
Bei mir ist es so, dass ich mehrere Adressen einem Benutzer zuweise. Wenn ich da mit fetchmail arbeite, ändert es mir die Empfängeradresse. Und wenn die mail von amavis abgefangen wurde, sehe ich erstmal nicht, an welche "reale" Adresse die mail geschickt wurde. Ich fände diese Lösung einfach sauberer und noch automatischer ohne das ständige gefetche auf mx-2.
Wie konfiguriert? Per Smarthost? Wenn die DNS-Einträge stimmen, brauchst Du das nicht - im Notfall wäre auch eher der Mailertable dafür zuständig.
Nein. der backup legt sie erstmal in ein lokales postfach und der mx-1 holt sie dann per fetchmail. Ich hab mich da unklar ausgedrückt. Tschuldigung. :oops:
Es soll so werden, wie oben beschrieben. Und zwar bin ich einer der domain-auf-dsl-Nutzer. Ich hab einen kleinen Linux-Rechner als router und FW eingerichtet, der erstmal nix ausser das kann. Die mails werden per portforwarding auf den eigentlichen server geleitet und vom dortigen sendmail verarbeitet und auf Viren geprüft. Nun möchte ich den server aber nicht laufen lassen, wenn er denn unbedingt muss. Also soll nur der router laufen und mails annehmen, die er dann direkt an den mx-1 weiterleitet - sobald der eben wieder an ist. Und er soll auch nur die mails an Adressen annehmen, die es tatsächlich gibt. Denn ich will mir den Traffic sparen, wenn jemand halt mal so eine mail an eine Adresse schickt, die es nicht gibt, die aber erstmal angenommen wird, weil die domain in der access-Datei erstmal auf relay gesetzt. Ich möchte, dass der Einliefernde sofort ein User unknown bekommt und nicht erst später an eine evtl. nicht vorhandene Adresse gebounct wird.
Ich hoffe einfachmal, dass mein Anliegen jetzt einigermassen klar rüberkam. :) Es handelt sich nicht um einen echten backup-mx. Am echten backup-mx mache ich das per fetchmail. Und dort auch per sendmail.cw und virtualusers und amavis.
Grüßle
Markus